3D-Hoffnungen 2012

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3D-Hoffnungen 2012, Teil 7

John Carter / Frankenweenie / Men In Black 3

John Carter – Zwischen zwei Welten

 
Eine der Inspirationsquellen von James Camerons „Avatar“ war zweifellos Edgar Rice Burroughs‘ („Tarzan“) Pulp-Serie über den Weltraumhelden John Carter von ca. 1912. Prinzipiell ist der Grundgedanke beider Handlungen ähnlich: Ein Erdling transferiert seine Seele, wird auf einem fremden Planeten mit außerirdischem Leben konfrontiert und entfacht als Krieger eine Revolution.
 
Der fremde Planet entpuppt sich für den Bürgerkriegsveteranen John Carter (Taylor Kitsch) als der Mars, auf dem sich die unterschiedlichsten Völker bekriegen und auf dem er als Außenstehender bald ein friedvolles Gleichgewicht schaff en soll. Dank der niedrigen Schwerkraft des Roten Planeten helfen ihm dabei Fähigkeiten wie z. B. extreme Sprungkraft.
 
Zwei Marsianer werden alsbald zu Carters ständigen Begleitern: Zum einen der vierarmige Tars Tarkas (Willem Dafoe), dessen grünes Volk sich hauptsächlich durch barbarische Eigenschaften auszeichnet. Zum anderen sorgt die selbstbewusste Prinzessin Dejah Thoris (Lynn Collins) vom menschenähnlichen roten Volk für den nötigen weiblichen Touch. Aber kann es eigentlich Zufall sein, dass gerade „Wall-E“-Regisseur Andrew Stanton erneut eine Science-Fiction- Geschichte über eine sterbende Welt erzählt?
 
Um die visuellen Effekte kümmerte sich das Studio Double Negative, das auch in „The Dark Knight Rises“ wieder perfekte Illusionen aus dem CGI-Hut zaubern wird. Die stereoskopische Komponente wird wie in vielen aktuellen Actionfilmen während der Postproduktionsphase durch eine Konvertierung einfließen. Ab dem 8. März werden wir wissen, ob der Film eine gute 3D-Qualität besitzt.

Trailer zu „John Carter – Zwischen zwei Welten“:

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Tim Burtons Frankenweenie

 
Das animierte Remake von Tim Burtons Frühwerk „Frankenweenie“ (1984) wurde ganz traditionell per Stop-Motion erstellt und bietet einige ästhetische Schwarz-Weiß-Einblicke in die Fantasie von Disneys kreativem Querkopf.
 
Burton, der momentan auch an dem Gothic-Horror-Abenteuer „Dark Shadows“ arbeitet, verwirklicht damit einen lange gehegten Traum und zaubert nach „Corpse Bride“ ein weiteres Stop-Motion-Highlight, diesmal sogar in 3D.
 
War das Original ein halbstündiger Schwarz-Weiß-Film mit realen Schauspielern, gibt es noch keine Information über die Lauflänge des neuen Animationshits. Ab dem 11. Oktober 2012 wissen wir mehr.

Trailer zu „Frankenweenie“:

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Men In Black III

 
Js (Will Smith) Lieblingsmiesepeter und Partner K (Tommy Lee Jones) scheint unerwartet verstorben zu sein … und zwar in den 1960er Jahren.
 
Dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann, weiß der coole Alien-Fahnder selbst, weshalb er sich die nächste Zeitmaschine schnappt, um in die Vergangenheit zu springen. Dort triff t er nicht nur seinen charmant lächelnden Kollegen in jungen Jahren, auch dem außerirdischen Killer kommt er auf die Spur.
 
Sie haben Fragen zum Mysterium des Universums? Kein Problem, die Männer in Schwarz helfen Ihnen gerne weiter. Und immer schön die 3D-Brille aufsetzen, damit Sie nicht geblitzdingst werden. Ab 24. Mai 2012 im Kino.

Trailer zu „Men In Black 3“:

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