Medien

Das unendliche Lizenzen-Meer

0
Dezember 2008 - Was vor drei Jahren auf der Anga Cable begann, ist heutzutage mehr denn je ein Thema für Boxenhersteller. Zu Sisvel und MPEG LA haben sich längst andere Lizenzverwerter gesellt, die ebenfalls die Hand aufhalten. Nicht, dass das nicht gerechtfertigt wäre. Erfindungen müssen geschützt und entsprechend entlohnt werden, wenn sie zum Einsatz kommen. Händler und Hersteller gewinnen jedoch mehr und mehr den Eindruck, dass sie einem Fass ohne Boden gegenüberstehen.

Wege zur Interoperabilität

0
Juni 2010 - In der letzten Ausgabe berichtete DIGITAL INSIDER über das Arbeitspapier der Projektgruppe CA/DRM der Bundesnetzagentur. Am 31. Mai lud die Agentur nun zu einem Workshop nach Mainz, um die Ergebnisse der Projektgruppe zu diskutieren und die nächsten Schritte in Richtung verbraucherfreundlicher Endgeräte für horizontale Märkte zu besprechen.
Smartphone Hacker; © metamorworks - stock.adobe.com

Tipps zur Sicherheit vor Cyberkriminellen

0
Lernen Sie, wie Sie vor Cyberbedrohungen sicher sind. Erfahren Sie, wie Sie schwache Passwörter entlarven und starke Passwörter schützen können.

Analoge Abschaltung: Wer zahlt die Kosten?

0
Der Satellitenbetreiber Astra drückt auf die Tube und rührt für den digitalen Fernsehempfang kräftig die Werbetrommel. Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer von Astra Deutschland, rechnet damit, das letzte analoge Signal im Jahr 2012 abschalten zu können. Das Sorgenkind der Digitalisierung bleibt das Kabel. Es stellt sich die Frage, ob nun jeder für sich fröhlich vor sich hin digitalisiert oder ob ein konzertierter Kraftakt aller Beteiligten mit einem konkreten Abschaltdatum Deutschland aus dem analogen Dornröschenschlaf erweckt.

Kabel hat die meisten „weißen Flecken“ in Europa

0
Mai 2005 - Die Digitalisierung des Rundfunks ist ein Prozess, der keineswegs gleichmäßig vonstattengeht. Während der terrestrische Empfang mit viel politischem Rückenwind quasi auf Knopfdruck digitalisiert wurde, präsentiert sich der Satellit als digitaler Vorreiter und damit als Pionier, wenn es um Innovationen geht: HDTV, (near) Video-on-Demand und sogar interaktive TV-Applikationen, sei es auf MHP- oder Open-TV-Basis, waren bzw. sind zunächst nur über Satellit empfangbar.

Grundverschlüsselung: Von Entavio zu DVB-T

0
"Wie heute bekannt gegeben wurde, haben der Satellitenbetreiber SES Astra und die RTL-Senderfamilie sowie MTV Networks eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der ab 2007 die Satellitenverbreitung der von diesen Unternehmen veranstalteten Programme verschlüsselt und dafür von den Haushalten eine monatliche Gebühr von bis zu 3,50 Euro verlangt wird." So beginnt die Pressemitteilung der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) vom 2. August 2006.

Mehr als nur D/A-Wandler

0
Wenn es nach einigen Sendern geht, wird die Reanalogisierung weit mehr sein, als in der Kabelkopfstelle einige Digital-Analog-Wandler einzusetzen. Aus Sicht der Programmanbieter gilt es zu klären, ob die Reanalogisierung nicht etwa ein Eingriff in die Signalhoheit der Sendeunternehmen darstellt.

Im Gespräch mit Kartellamtspräsident Mundt

0
Sowohl den Privaten als auch den Öffentlich-Rechtlichen blieb der Start einer Online-Plattform für TV-Inhalte verwährt. Kein Wunder, dass die TV-Branche nicht gut auf Andreas Mundt und sein Team zu sprechen ist. Gegenüber DIGITAL INSIDER erklärt der Präsident des Bundeskartellamts, wie es zu den Entscheidungen kam, was er von ausländischen Online-VoD-Anbietern hält und ob das Wettbewerbs- und Kartellrecht reformiert werden muss.

CI Plus: Gerüchte und Halbwahrheiten

0
Die Diskussion um Common Interface Plus (CI Plus) erreicht emotionale Sphären wie einst die Debatte um Entavio. Wieder einmal wird das Ende des mündigen Verbrauchers durch die Gängelung mit einer neuen Technologie heraufbeschworen. Mit CI Plus könnten keine digitalen Aufnahmen mehr getätigt werden und zudem würden CI-Geräte zu Elektroschrott. Wie immer wird dabei übers Ziel hinausgeschossen. Zurück also zur Sachlichkeit!

Breitbandnutzung im oberen UHF-Band

0
Am 12. Juni 2009 hat der Bundesrat die Zweite Verordnung zur Änderung der Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung (FreqBZPV) verabschiedet, wodurch das obere UHF-Band (790 bis 862 MHz) für mobile Breitbanddienste freigemacht werden muss. Eigentlich sollte diese Entscheidung schon am 15. Mai 2009 fallen, allerdings waren sich Bund und Länder nicht darüber einig, wer die Kosten derjenigen zahlen soll, die das obere UHF-Band räumen müssen.

Beliebteste Meldungen

Am Kiosk

Cover DIGITAL FERNSEHEN 3/2024

DIGITAL FERNSEHEN 3/2024: Alternativen zum Kabel-TV

2
Erfahren Sie mehr über das Ende der Kabelgebühren und den Wechsel zum TV-Empfang auf verschiedenen Plattformen.

Kommentare

Neue Tests