LG OLED 55GX9LA im Test

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Und hier unsere Notizen aus dem Testlabor zum LG OLED 55GX9LA

Der DCI-Kinofarbraum wird vom LG OLED55GX nahezu optimal abgedeckt und die meisten HDR-Farben zeigt der OLED-Fernseher dank selbstleuchtender Pixel äußerst kontrastreich. Einzig bei der Farbhelligkeit gibt es Einschränkungen, was zugleich das HDR-Farbvolumen limitiert

In den Kino- oder Filmmaker-Mode-Voreinstellungen präsentiert der GX-OLED HDR-Farben nicht nur satt, sondern auch natürlich. Ausbleichende Effekte haben Sie selbst im Spielmodus nicht zu befürchten. Einzige Einschränkung: statische Farbelemente können kurzzeitig nachleuchten (Schatteneffekt)

Die Voreinstellung der Farbtemperatur ist auch im Filmmaker-Modus etwas zu warm bzw. gelblich abgestimmt, ein manueller Weißabgleich ist möglich. Exzellente Schwarzdarstellung ohne künstliche Aufhellung. Übergänge nahe Tiefschwarz mit kleinen Ungenauigkeiten (leicht sprunghaft)

Das RGB-W-Subpixelraster des GX-OLED zeigt das typische Farblichtverhalten: Weiße und entsättigte Bildelemente werden vor allem im HDR-Modus stark betont (mehr als 600 Nits), während die RGB-Farbhelligkeit geringer ausfällt (ca. 450 Nits)

Je nach Leuchtfläche können Sie mit einer Bildhelligkeit zwischen 140 und 650 Nits unter HDR-Praxisbedingungen bei zugleich natürlichen Farben rechnen. Der OLED-Fernseher eignet sich exzellent zur Wiedergabe von HDR-Filmquellen, da diese meist keine höhere Spitzenhelligkeit erfordern

Der 55GX-OLED zeigt eine exzellente Bildruhe und Flackereffekte sind nur mittels optionaler Schwarzbildeinblendung in höchster Stufe (60-Hz-Flimmern) sichtbar. In den Stufen Niedrig und Mittel arbeitet die Schwarzbildeinblendung OLED Motion Pro auf 120-Hz-Niveau

Bildquelle:

  • DSC05004: © Auerbach Verlag
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  • 2020_77_65_GX_A_Wall-mount_3-LOGO: © LG

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