ARD Kultur: Erstes Audioangebot jetzt verfügbar

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Am 11. August hat ARD Kultur sein erstes Audioangebot mit der Podcast-Reihe „Akte: Raubkunst?“ an den Start gebracht.

Für „Akte: Raubkunst?“ verspricht die ARD einen True-Crime-Podcast der anderen Art. In der Podcast-Reihe will man Geschichten von Objekten in deutschen Museen nachgehen, die dort eigentlich gar nicht sein dürften, weil sie vor allem in kolonialen Kontexten aus den Herkunftsländern entwendet wurden. Das teilte ARD Kultur Anfang des Monats mit. Moderiert werden die einzelnen Folgen von der Journalistin und Bildungsaktivistin Helen Fares.

Kristian Costa-Zahn, Head of Content ARD Kultur, ergänzt: „Das Thema ‚koloniale Raubkunst‘ brodelt seit geraumer Zeit in der Museumslandschaft wie in der Politik und beschäftigt auch das Feuilleton. Mit einer spannenden Erzählung wollen wir nun die Hörerinnen und Hörer mit auf eine abenteuerliche und wissenswerte Zeit- und Weltreise nehmen und so die wichtigen Fragestellungen rund um die Objekte einem breiteren Publikum zugänglich machen. Vieles ist noch ungeklärt – darum haben wir den Titel bewusst so gewählt.“

Seit dem 11. August kann man die erste Episode auf allen üblichen Podcast-Plattformen hören. In der ARD Audiothek sind bereits zwei Folgen verfügbar. Im Anschluss soll jeden Donnerstag eine neue Folge veröffentlicht werden. Die Laufzeit bewegt sich jeweils zwischen 35 und 50 Minuten.

„Akte: Raubkunst?“ von ARD Kultur im Überblick

  • Folge 1 Nofretete (Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Berlin)
  • Folge 2 Afghanistan Marmorpaneel (Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg)
  • Folge 3 Benin Bronzen (Grassi Museum für Völkerkunde, Leipzig)
  • Folge 4 Blauer Reiter Pfosten (Museum Fünf Kontinente, München)
  • Folge 5 Ahnenschädel (Übersee Museum, Bremen)
  • Folge 6 Ngonnso Statue (Humboldt Forum, Berlin)

Quelle: ARD Kultur

Bildquelle:

  • ard-kultur-podcast: ARD Kultur

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