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Die ARD hat am Donnerstagnachmittag gegen die Kennzeichnungspflicht für kostenpflichtige Telefonnummern im Fernsehen verstoßen. In der Sendung "Brisant" hatte der Moderator die Zuschauer zur Teilnahme an der Telefonabstimmung zum Bambi-Publikumspreis aufgerufen. Ein Hinweis, dass es sich um eine kostenpflichtige Rufnummer handelte, fehlte jedoch.

Nachdem die neue TV-Show "Utopia" Sat.1 schon Monate vorm Start erste Termine bei Gericht eingebracht hat, will der Sender nun weiterem Ärger offenbar aus dem Weg gehen und gibt seinen großen Hoffnungs-Träger für 2015 einen neuen Namen.

Die öffentlich-rechtlichen TV-Veranstalter Europas denken innerhalb der Europäische Rundfunkunion (EBU) über eine gemeinsame Video-on-Demand-Plattform nach. Auch ARD und ZDF könnten bei einem solchen Projekt mit an Bord sein.

Ein Internetportal für Erotik-Filme durfte sich 2012 über finanzielle Unterstützung vom Staat freuen: Der Freistaat Bayern förderte die Plattform mit Zuschüssen im fünfstelligen Bereich. Die SPD zeigte sich darüber empört.

Unter dem Namen Smint.tv soll in Deutschland ein neues TV-Programm starten. Hinter dem Sender steht der Unternehmer Alexander W. Schoppmann, der in der Öffentlichkeit als überzeugter Raucher auftritt - möglicherweise ein Hinweis auf die geplante Ausrichtung des Senders.

Der britische Pay-TV-Anbieter BSkyB hat seinen Anteil an Sky Deutschland auch nach Ende des offiziellen Übernahmeangebots noch einmal ausgebaut.Durch den Erwerb weiterer Anteile halten die briten nun fast 90 Prozent am deutschen Sky.

Der ehemels britische und mittlerweile europäische Pay-TV-Veranstalter BSkyB ändert seinen Namen. Künftig wird das Unternehmen europaweit nur noch unter dem Namen Sky auftreten.

ProSiebenSat.1 verstärkt die Geschäftsführung durch zwei Frauen. Befördert werden die Senderchefs von Kabel Eins und Sixx: Katja Hofem und Eun-Kyung Park.

Können deutsche Sender Serien nach US-amerikanischem Vorbild produzieren? UFA-Fiction-Chef Nico Hofmann sieht dafür nur begrenzte Möglichkeiten. Der Markt sei zu klein, um sich zu weit in eine Nische zu wagen.

Der internationale Nachrichtensender CNN wird sich zum Jahresende nach fast 25 Jahren aus Russland zurückziehen. Grund dafür sind offenbar Änderungen im russischen Mediengesetz, die es ausländischen Veranstaltern schwer machen, weiter in dem Land aktiv zu sein.