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Der Hammer ist gefallen, eine historisch lange Mobilfunk-Auktion ist vorbei. Was bedeutet der Ausgang der Versteigerung für Verbraucher - und wie geht es weiter?

Nach gut 12 Wochen ist Schluss: Die 5G-Mobilfunkauktion der Bundesnetzagentur ist vorbei. Ein Gewinner der Versteigerung für Milliarden ist bereits ausgemacht. Und die Anbieter?

Ganze drei Monate haben die Telekom, Vodafone und Co. um die begehrten 5G-Frquenzen gerungen, nun ist die Mammut-Aution endlich beendet. Der große Sieger ist der Bund, denn der bekommt Geld als gedacht.

Der Netzwerkausrüster Ericsson rechnet mit erst zehn Millionen Anschlüssen des superschnellen Datenfunks 5G zum Ende dieses Jahres.

In der festgefahrenen Auktion von 5G-Mobilfunkfrequenzen wird ein Ende allmählich absehbarer. Möglich macht dies eine Regeländerung.

Die Auktion der 5G-Mobilfunkfrequenzen in Deutschland wird für den Staat immer lukrativer. Die Gebote übersprangen am Donnerstag die Schwelle von sechs Milliarden Euro.

5G bietet nach Ansicht des Kommunikationswissenschaftlers Otfried Jarren neue Entwicklungschancen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa.

United Internet und seine Telekommunikationssparte 1&1 Drillisch wollen wegen der noch immer andauernden 5G-Frequenzversteigerung die Gewinnausschüttungen an die Aktionäre drastisch reduzieren.

Verbraucher blicken hoffnungsvoll in die Handy-Zukunft. Sie haben laut einer Studie hohe Erwartungen am künftige Smartphones mit superschnellem 5G-Datenfunk.

Die neue Mobilfunkgeneration 5G ist eine große Sache für die Telekommunikationsbranche, entsprechend hoch ist das Interesse an Frequenzblöcken bei einer Versteigerung der Bundesnetzagentur. Ein Spieltheoretiker schätzt nun die Lage am Auktionstisch ein.