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Facebook wird immer öfter zur Plattform für Live-Übertragungen von Gewalttaten: Kaum eine Woche nach dem tragischen Tod des Afroamerikaners Philando Castile geistert nun ein neues Video aus Virginia durchs Netz, in dem drei Männer angeschossen werden.

Auf das soziale Netzwerk Facebook rollt eine neue Milliarden-Klage zu: Die Hinterbliebenen mehrere Opfer von Anschlägen im Nahost-Konflikt werfen dem Portal vor, den Attentätern ein Werkzeug für ihren Terrror gegeben zu haben.

Immer wieder steht Facebook im Fokus der Behörden, sei es Datenschutz, Pseudonyme oder Werbung. Nun nimmt sich die US-Justiz die Buchhaltung des sozialen Netzwerkes vor. Befürchtet wird eine unrechtmäßige Steuerersparnis.

Facebook macht sich abhörsicher: Nach Whatsapp zieht das soziale Netzwerk nun auch bei seinem Kurzmitteilungsdienst Messenger nach und ermöglicht es den Nutzern, die Konversationen komplett zu verschlüsseln.

Auch künftig müssen Facebook-Nutzer bei der Anmeldung beim sozialen Netzwerk ihren wahren Namen angeben. Das Hamburger Oberverwaltungsgericht wies eine Klage des Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar zurück.

Facebook schraubt einmal mehr an seinem Algorythmus und ändert dadurch die Gewichtung, in der die einzelnen Beiträge angezeigt werden. Freunde und Familie gehen künftig vor, Inhalt von Medien werden dagegen zurückgestuft.

Obwohl Facebook-Chef Mark Zuckerberg in den nächsten Jahren seine Aktienanteile an dem sozialen Netzwerk abgeben will, wird er auch weiterhin die Kontrolle über Facebook behalten.

Das Internet hat die Medienlandschaft komplett umgekrempelt - und die Entwicklung setzt sich fort: So ist Facebook längst nicht mehr nur ein soziales Netzwerk, immer mehr Menschen beschaffen sich ihre Nachrichten über die Plattform. Nun greift ein Twitter-Mitbegründer mit einem eigenen Dienst an.

Facebook will mit seiner Livestream-Funktion Gamer zum Streamen bewegen, ähnlich wie Twitch. Das soziale Netzwerk hat bereits einen namhaften Partner aus der Spieleindustrie an Bord.

Mit aller Macht will Facebook scheinbar seine Mitglieder zur Nutzung seines Messengers zwingen. Ab Sommer sollen Nachrichten nicht mehr über die mobile Website des sozialen Netzwerks angezeigt werden.