SATELLIT 1/2023: Ende des linearen Fernsehens?

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Die neue Ausgabe der SATELLIT ist am Kiosk und digital erhältlich. Wir befassen uns mit der technischen Zukunft des Fernsehens und schauen uns in vielen Tests aktuelle Empfangsgeräte genauer an.

Die letzten Wochen des vergangenen Jahres nutzen allerlei Medienvertreter dazu um zurückzublicken aber auch die Zukunft vorauszusehen. So war dies auch 2022 der Fall. Neben den Intendanten von ARD und ZDF gab auch der BBC Chef ein längeres Interview. Er sagt darin bereits das Ende des linearen Fernsehens in weniger als zehn Jahren Voraus, weshalb er seine Anstalt auch bis dahin in eine moderne VoD-Mediathek umgestalten möchte.

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Der neue ARD Intendant Kai Kniffe springt auf den Zug auf und plant sogar schon die Einstellung des ersten Spartensenders „One“. Einzig beim ZDF sieht man beide Unterhaltungswege, lineares Fernsehen und Abrufdienste auch langfristig parallel laufen. In unserer Redaktion sieht man dies ähnlich, das lineare Fernsehen und auch die klassischen Empfangswege haben noch längst nicht ausgedient. Wir haben dazu auch mit dem Astra-Deutschland-Chef Christoph Mühleib gesprochen. Ab Seite 8 lesen Sie, was er darüber denkt und wo er die Stärken seines Empfangsweges sieht.

Auch neue Sat-Empfangs­technik steht in dieser Ausgabe auf dem Prüfstand. Die neuesten Receiver, Sat-Anlagen aber auch eine LNB-Premiere sind in der ersten Ausgabe unseres Magazins im Jahre 2023 zu finden.

Die SATELLIT Ausgabe 1/2023, ist ab sofort an den Kiosken, bei Amazon und als E-Paper erhältlich. Die aktuelle Zeitschrift und ältere Ausgaben erhalten Sie auch online über www.heftkaufen.de.

Themen der Satellit 1/2023

  • Kabelio-Angebot wächst stetig
  • Musik TV via Satellit empfangen
  • Multifeedempfang mit Miniantennen
  • Empfang verbessern – Tipps und Tricks zur Anlagenoptimierung
  • Stromkosten senken – So sparen Sie Geld
  • Effektive Unicable-Schalter helfen Stromsparen
  • Kopfstelle der Extraklasse: Wellav CMP 203 vorgestellt
  • Weiterentwicklung: Neue Kathrein DS-LNB-Serie setzt Maßstäbe
  • Richtig zusammenschalten: Anadol DiSEqC-Schalter getestet
  • Neue Farbversion: Selfsat Snipe BT Grey im Test

Tests in der Satellit 1/2023

  • Twintuner PVR von Abcom im Check
  • Dreambox DM 920: So aktuell ist die Box noch heute
  • Mini-Receiver von Octagon im Test
  • Empfang mit Android-Receiver auf dem Prüfstand
  • Multifeed leicht gemacht: Fuba Antennenerweiterung vorgestellt
  • Vollautomatische Astra-Ausrichtung: Selfsat Snipe im Test
  • Erster Fernseher mit Roku-Betriebssystem

38 Kommentare im Forum

  1. Ein Ende vom linearen Fernsehen ist bei der Mehrheit der heutigen Nutzer unerwünscht, weil IPTV / OTT immer mit zusätzlichen Kosten (für VDSL und evt. auch noch für kostenpflichtige Apps) verbunden sein wird. Keine anonyme Nutzbarkeit, IPTV dann mit adressierbaren Werbebelästigungen und kompliziertere Programmwahl! IPTV ist gerade für ältere Leute zu kompliziert, die wollen ihre Programme wie gewohnt zusatzkostenfrei empfangen und über die Ziffern auf der Fernbedienung wählen. Freie und einfache Aufzeichnungen wie mit DVB-S2 oder DVB-T2 Receivern sind heute unkompliziert möglich (auf eigenen Datenträgern auch ohne PC frei archivierbar) werden derzeit nicht von allen IPTV/Ott -Anbietern ermöglicht.Viele Kabel-TV Nutzer werden mit dem Ende vom Nebenkostenprivileg wegen der Kabel-TV Kostenbelastung auf andere Empfangswege umsteigen, jüngere Leute ohne Sat-Antenne dann neben DVB-T2 aber auch ein günstiges Abo z.B. waipu.TV via IPTV-Box nutzen: die Vereinbarung der Privaten mit dem Kartellamt endet ...
  2. Ach schau da. So ein ausgemachter Blödsinn. Erinnert mich genauso ans Fahrradfahren. Nur diese Bewegungsmaschinen sind die Zukunft. Autos sind ja auch out. Egal wie sich andere Menschen, Alte, Behinderte, etc. sich fortbewegen wollen oder müssen. Genauso funktioniert eine intolerante heutige Gesellschaft. Brauch keiner mehr, weil ICH das nicht benutze. Soll heissen - das es leider so kommen wird. Auch bezogen auf das linaere TV. Die Einschaltquoten zeigen, dass diese Form des Fernsehen noch lange nicht tot ist. Es gibt Tausende und Abertausende von Benutzern, die nichts, aber auch gar nichts mit Stream, Mediathek, Youtube und Netflix am Hut haben. Diese wissen zu Teil gar nicht, dies zu benutzen. Abgesehen von den technischen Voraussetzungen, die gar auch nicht gegeben sind. Also - lasst die, welche Linear schauen wollen doch schauen. Treffen wird es Euch nicht, aber den Herrn von der BBC ganz bestimmt. Aber sorry - ich vergaß - ich gehöre zur austerbenden linearen Generation.
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