
Leipzig – Kabel Deutschland hat Vorwürfe dementiert, wonach der Kabelbetreiber für seine Internetkunden den IP-Port für Zattoo gesperrt hat.
Kabel Deutschland (KDG) hat auf Vorwürfe reagiert, wonach das Unternehmen seinen Internetkunden den Zugang zu der Webseite des Internet-TV-Dienstes Zattoo gesperrt hat. Nach DIGITAL FERNSEHEN vorliegenden Beschwerden war der Aufruf dieser Seite nicht möglich.
Ein KDG-Sprecher sagte DIGITAL FERNSEHEN: „Kabel Deutschland sperrt grundsätzlich keine Webseiten im Internet. Alle Applikationen, Dienste, Anwendungen oder Protokolle sind jederzeit möglich und durchführbar.“Sperrungen oder die Erschwerung des Zugangs zu illegalen Webseiten seien nur in bestimmten Fällen möglich. So aufgrund gesetzlicher Grundlage oder falls sich im Einzelfall Behörden mit entsprechenden rechtsgültigen Anordnungen an Kabel Deutschland wenden würden. [mw]
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