
Halle – Der Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Kurt Beck, hat die Entscheidung der KEF begrüßt, bis zu 42 Millionen Euro Projektmittel für die Entwicklung des Digitalradios freizugeben. Das sei ein wichtiges Signal für einen Neustart.
Vor Kurzem hat die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) maximal 42 Millionen Euro Projektmittel für die Entwicklung des digitalen Hörfunks freigegeben. Im Interview mit dem „Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk“ wertet Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Vorsitzender der Rundfunkkommission, dies als Beschluss mit Signalwirkung: „Die KEF hat ein wichtiges Signal für einen möglichen Neustart von Digitalradio in Deutschland gegeben“, so Beck.
Er erwarte, dass sich die Freigabe der Finanzmittel positiv auf die Vertragsverhandlungen zum nationalen Digitalradio-Multiplex auswirken wird und gehe zudem davon aus, dass sich die KEF-Freigabe auch positiv auf die Entscheidung der Privaten auswirke, sich weiter an den Vertragsverhandlungen zu beteiligen, so Beck. [cg]
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