
Köln – Um Programme zu empfangen, die von zwei unterschiedlichen Orbitalpositionen aus gesendet werden, z.B. von Eutelsat und Astra, ist eine Dualfeed-Anlage erforderlich.
Die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang (AG Sat) rät Verbrauchern, die auch zukünftig Zugang zu so vielen Programmen und Diensten wie möglich haben möchten, über die grundsätzliche Entscheidung für den Sat-Empfang hinaus, eine Dualfeed-Anlage in Erwägung zu ziehen.
„Natürlich sind die Anforderungen an eine solche Dualfeed-Anlage höher als beim klassischen Single-Feed“, betont Fred Hübner, AG Sat-Vorstandsvorsitzender. „Es reicht nicht, von allem einfach „das Doppelte“ zu nehmen und auf „Marke Eigenbau“ zu setzen. Hier ist eindeutig die Planungs- und die Installationsleistung von Fachbetrieben gefragt.“ Für langfristige Qualitätssicherung des Empfangs empfiehlt Hübner, Komponenten von Markenherstellern zu verwenden.
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