[BRM 3/12] „Texas Chainsaw Massacre“ – Ganz oder geschnitten?

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Bild: © Auerbach Verlag
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Keine Frage, der Originalstreifen von Regisseur Tobe Hooper ist Kult und gerade wegen seiner Explizitheit äußerst verstörend. Schließlich gehören die Verfolgungsszenen mit der Kettensäge zu den verstörendsten der Kinogeschichte.

Während das Kino in den 1970er Jahren zunehmend neue Formen annahm, sorgte ein Low-Budget-Streifen für Aufsehen, der eine ganz klare Botschaft in sich trug: Esst weniger Fleisch! Tobe Hoopers „The Texas Chainsaw Massacre“ (TCM) schockierte die damaligen Zuschauer mit einer kannibalischen, inzestuösen Metzgerfamilie, die auf ihre ganz eigene explizite Weise gegen die Nutztierausbeutung durch den Menschen demonstrierte: Statt der Tiere schlachtete sie Menschen.
 
Die Form des vorgeführten Terrors und der schmutzige Look der Südstaatenödnis inspirieren heute noch viele Filmemacher und Kreativlinge. Man denke nur an die dichte Atmosphäre des Videospiels „Resident Evil 4“, in dem Sie unter anderem vor einem vermummten, Kettensägen schwingenden Irren Reißaus nehmen müssen. Die Parallele zum weltbekannten Leatherface aus „The Texas Chainsaw Massacre“ ist mehr als offensichtlich.
 
Drei „TCM“-Sequels und ein Prequel später versuchten sich Michael Bay sowie Marcus Nispel an einem Remake, das von den Fans weniger erfolgreich angenommen wurde. Trotzdem steht im Oktober 2012 noch ein weiteres Remake von John Luessenhop an, das zusätzlich mit 3D-Effekten lockt.

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[red]

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