
Die USA spricht über das Attentat auf den Trump-Unterstützer. Insights dazu verspricht der Talk von „Markus Lanz“ am Donnerstag. Außerdem: Wer ist heute bei „Maybrit Illner“?
Schon seit 2008 ist der Talk von Markus Lanz fester Bestandteil des ZDF-Programms. Drei Mal wöchentlich, nämlich dienstags, mittwochs und donnerstags, geht die in Hamburg produzierte Sendung on air. Und die liefert dem ZDF in fast allen Fällen überdurchschnittliche Quoten. In aller Regel unterhält sich Lanz mit vier bis fünf Personen in seiner rund 75 Minuten langen Sendung. Am Donnerstag beginnt der Talk um 23:15 Uhr.
Heute zu Gast bei „Markus Lanz“
- Jan van Aken, Linken-Chef: Er erläutert die ablehnende Haltung seiner Partei zu Aufrüstung und Wehrpflicht. Zudem äußert er sich zu Israel und Gaza, dem Ukrainekrieg und zur Debatte um Kürzungen im Sozialsystem.
- Sabine Adler, Journalistin: Die „Deutschlandfunk“-Redakteurin und Osteuropa-Expertin ordnet den Abschuss russischer Drohnen in Polen ein. Zudem berichtet sie über die Situation in der Ukraine, die sie kürzlich besuchte.
- Ruud Koopmans, Migrationsforscher: Zehn Jahre nach Merkels „Wir schaffen das!“ kritisiert er die Migrationspolitik: „Das europäische Asylsystem gleicht einer Lotterie um Leben und Tod, um Freiheit und Unterdrückung.“
- Elmar Theveßen, Korrespondent: Der Leiter des ZDF-Studios Washington informiert über Hintergründe zur Ermordung des Trump-Vertrauten Charlie Kirk. Zudem äußert er sich zur US-Migrations- und Nahostpolitik.
Das sagt die ZDF-Programmdirektorin zur Talkshow „Markus Lanz“
Nadine Bilke: „Markus Lanz ist eine feste Größe unter den politischen Talkshows in Deutschland und hat es geschafft, sein Gesprächsformat in den zurückliegenden Jahren immer wieder neu zu justieren. Im Zentrum steht der gesellschaftliche Diskurs, den die Sendung fördert: Relevante gesellschaftspolitische Probleme werden in seinen Gesprächsrunden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und engagiert diskutiert.“
Lanz selbst geht es darum, den Menschen Substanzielles zu vermitteln, wie er sagt: „Unsere Sendung ist immer öfter auch ein wenig Volkshochschule. Ich will Dinge kennen lernen und besser verstehen.“ Das Format hat in mehr als 16 Sendejahren eine Wandlung erfahren, wie es sie im deutschen Fernsehen nur selten gegeben hat. Aus einer Unterhaltungssendung mit einem bunten Gäste- und Themenmix, in der Showstars ebenso Platz fanden, wie Fußballlegenden, Weltreisende und gesellschaftspolitische Persönlichkeiten, ist eine nachgefragte politische Talkshow geworden.
Im Laufe der Zeit sei seine Neugierde, so sagte es Lanz in einem Interview, eher noch größer geworden. „Vor allem bin ich weiter denn je weg davon, irgendeine Unterscheidung zu machen zwischen vermeintlich wichtigen und vermeintlich weniger wichtigen Menschen. Es gibt ganz oft Geschichten von Leuten, die das Leben für einen kurzen Moment ins Rampenlicht stellt, die mich hinterher manchmal noch wochenlang beschäftigen.“ Alle „Markus Lanz“-Sendungen stehen nach der linearen Ausstrahlung auch im ZDF-Streamingportal bereit.
Außerdem heute im ZDF: „Maybrit Illner“ mit diesem Thema und diesen Gästen
Für „Maybrit Illner“ endet am Donnerstag die Sommerpause, ab 22:15 Uhr ist sie im ZDF zurück und bespricht das Thema „Wer rettet den Sozialstaat? – Harter Streit in der Regierung“. Als Gäste angekündigt: Die Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn (CDU/CSU) und Heidi Reichinnek (Die Linke), der persönliche Beauftragte für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Bundesfinanzministers, Jens Südekum, die „Wirtschaftsweise“ Veronika Grimm und der „Spiegel“-Autor Markus Feldenkirchen.
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Bildquelle:
- Markus Lanz 2024: ZDF