
Der ZDF-Talk startet am Dienstag um 23 Uhr.
Schon seit 2008 ist der Talk von Markus Lanz fester Bestandteil des ZDF-Programms. Drei Mal wöchentlich, nämlich dienstags, mittwochs und donnerstags, geht die in Hamburg produzierte Sendung on air. Und die liefert dem ZDF in fast allen Fällen überdurchschnittliche Quoten. In aller Regel unterhält sich Lanz mit vier bis fünf Personen in seiner rund 75 Minuten langen Sendung.
Gäste bei „Markus Lanz“ heute am Dienstag (7.10.)
- Roderich Kiesewetter, CDU-Politiker: Er äußert sich zum heutigen Jahrestag des Terroranschlages auf Israel, zu den Friedensverhandlungen zwischen Israel und der Hamas in Ägypten sowie zu den jüngsten Drohnenvorfällen in Europa.
- Sabine Adler, Journalistin: Die „Deutschlandradio“-Redakteurin berichtet von ihren Recherchen in Israel. „Die israelische Gesellschaft ist so zerstritten, dass sie Gefahr läuft, sich selbst zu zerstören“, warnt sie.
- Kai Ambos, Völkerrechtler: Mit Blick auf die internationale Kritik am israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu ordnet der Göttinger Professor das Vorgehen Israels gegen die Hamas völkerrechtlich ein.
- Thomas Reichart, Korrespondent: Zugeschaltet aus Jerusalem schildert der Leiter des ZDF-Studios Tel Aviv, wie die Israelis den rund 1.200 Opfern des 7. Oktober 2023 gedenken.
- Elmar Theveßen, Korrespondent: Der Leiter des ZDF-Studios Washington analysiert, wie US-Präsident Trump seinen Friedensplan für Gaza vorantreibt. „Er sieht sich selber als großen Friedensfürsten“, sagt er.
Das sagt die ZDF-Programmdirektorin zur Talkshow „Markus Lanz“
Nadine Bilke: „Markus Lanz ist eine feste Größe unter den politischen Talkshows in Deutschland und hat es geschafft, sein Gesprächsformat in den zurückliegenden Jahren immer wieder neu zu justieren. Im Zentrum steht der gesellschaftliche Diskurs, den die Sendung fördert: Relevante gesellschaftspolitische Probleme werden in seinen Gesprächsrunden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und engagiert diskutiert.“
Lanz selbst geht es darum, den Menschen Substanzielles zu vermitteln, wie er sagt: „Unsere Sendung ist immer öfter auch ein wenig Volkshochschule. Ich will Dinge kennen lernen und besser verstehen.“ Das Format hat in mehr als 16 Sendejahren eine Wandlung erfahren, wie es sie im deutschen Fernsehen nur selten gegeben hat. Aus einer Unterhaltungssendung mit einem bunten Gäste- und Themenmix, in der Showstars ebenso Platz fanden, wie Fußballlegenden, Weltreisende und gesellschaftspolitische Persönlichkeiten, ist eine nachgefragte politische Talkshow geworden.
Im Laufe der Zeit sei seine Neugierde, so sagte es Lanz in einem Interview, eher noch größer geworden. „Vor allem bin ich weiter denn je weg davon, irgendeine Unterscheidung zu machen zwischen vermeintlich wichtigen und vermeintlich weniger wichtigen Menschen. Es gibt ganz oft Geschichten von Leuten, die das Leben für einen kurzen Moment ins Rampenlicht stellt, die mich hinterher manchmal noch wochenlang beschäftigen.“ Alle „Markus Lanz“-Sendungen stehen nach der linearen Ausstrahlung auch im ZDF-Streamingportal bereit.
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