
Die ZDF-Talkshow hat sich zwei Reporter eingeladen, die zuletzt unter anderem auch in einem Podcast die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg analysierten.
Schon seit 2008 ist der Talk von Markus Lanz fester Bestandteil des ZDF-Programms. Drei Mal wöchentlich, nämlich dienstags, mittwochs und donnerstags, geht die in Hamburg produzierte Sendung on air. Und die liefert dem ZDF in fast allen Fällen überdurchschnittliche Quoten. In aller Regel unterhält sich Lanz mit vier bis fünf Personen in seiner rund 75 Minuten langen Sendung. Am Dienstag sind unter anderem Paul Ronzheimer und Fritz Pleitgen zum Krieg in der Ukraine dabei – beide sprachen über die aktuellen Entwicklungen zuletzt auch in Ronzheimers Podcast.
„Markus Lanz“: Gäste heute am Dienstag im ZDF und Stream ab 23:15 Uhr
- Frederik Pleitgen, Journalist: Zugeschaltet aus Moskau schildert der CNN-Korrespondent, wie er Putin am Samstag im Kreml erlebte und wie die russische Bevölkerung auf die westlichen Friedensbemühungen blickt.
- Paul Ronzheimer, Journalist: Direkt aus Kiew berichtet der stellvertretende „Bild“-Chefredakteur über die Situation in der Ukraine, die trotz Forderungen nach einem Waffenstillstand massiv von Russland attackiert wird.
- Thomas de Maizière, Bundesminister a.D.: Der Ex-Bundesinnen- und Verteidigungsminister (CDU) äußert sich zum Unions-Versprechen, die Gangart im Kampf gegen die irreguläre Migration zu verschärfen.
- Janine Wissler, Linken-Politikerin: Sie erklärt, warum ihre Partei den migrationspolitischen Kurs der Regierung entschieden ablehnt. Zudem legt sie dar, welche Schwerpunkte die Linken in der Opposition setzen wollen.
- Robin Alexander, Journalist: Der „Welt“-Vize analysiert den Start der neuen Bundesregierung. Und er blickt auf die Anordnung des Bundesinnenministers Dobrindt, die deutschen Grenzen schärfer zu kontrollieren.
- Jan Solwyn, Ex-Bundespolizist: 15 Jahre arbeitete er an den deutschen Grenzen und den europäischen Außengrenzen. Er erläutert seine Kritik an der Migrationspolitik, und warnt: „Illegale Migration kann Europa zerstören.“
Wer eine Sendung von Markus Lanz verpasst hat, kann sie sich später zeitlich flexibel in der ZDF-Mediathek ansehen. Dort sind die aktuellen Folgen in der Regel kurze Zeit nach dem Ende der linearen Ausstrahlung verfügbar.
Übrigens: Auch bei „Maischberger“ im Ersten geht es am Dienstagabend um einen möglichen Frieden in der Ukraine.
Bildquelle:
- Markus Lanz: © ZDF/Brand New Media