Fernsehen

"Es ist zwar schade, aber die Zeiten von 'Dallas', 'Golden Girls' oder 'Miami Vice' sind vorbei". Mit diesen Worten hat ein ARD-Vertreter die deutsche Erstausstrahlung der Steven-Spielberg-Serie "Taras Welten" zu nächtlicher Stunde verteidigt.

Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hat Bußgelder in Höhe von 55 000 Euro gegen den Sportsender Sport 1 verhängt. Der Spartenkanal habe wiederholt gegen die Gewinnspielsatzung, die 2009 in Kraft trat, verstoßen.

Die Entscheidung ist gefallen: Der Privatsender RTL 2 zeigt eine 11. Staffel des Reality-Trashs "Big Brother". Im Frühjahr soll es losgehen, Interessenten können sich ab sofort bewerben.

Der Pay-TV-Sender Syfy zeigt ab 21. März alle vier Staffeln von "Battlestar Galactica". Die Kultserie wird als Doppelfolge werbefrei und zudem mit Originalton-Option gesendet.

Der Verzicht auf eine Live-Übertragung der Leichtathletik-WM von ARD und ZDF ist "ein Schlag ins Gesicht" für Fans und Athleten, empört sich der Deutsche Leichtathletik-Verband. Verglichen mit anderen Sportereignissen sei der gebotene Betrag für die TV-Rechte nicht akzeptabel.

Der Karlsruher Hersteller Videoweb hat für seinen Hybrid-Receiver 600S die aktualisierte Firmware-Version 76 veröffentlicht. Sie schafft unter anderem die Grundlagen für einen geplanten Online-Programmführer.

Der Feinkostspezialist und Münchener Wiesn-Wirt Michael Käfer hat dem Privatsender RTL verboten, die Dschungelvariante des renommierten "Käfer-Zeltes" für seine Show zu verwenden. Der Sender hatte den Käfer-Schriftzug für dschungeltypische "Spezialitäten" wie Krokodilpenis-Suppe zweckentfremdet.

Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) vergibt in diesem Jahr zum 24. Mal den BLM-Hörfunk-Preis für herausragende Leistungen im lokalen Hörfunk in Bayern.

Der Musiksender Viva verändert sein Profil. Seit Januar arbeitet der Musik- und Entertainmentsender von MTV Networks an einem Imagewechsel, der Viva auf dem Markt neu positionieren soll. Neben einem neuen Logo und Studiodesign, wird die Zielgruppe von Viva erweitert.

Es erweckt tatsächlich den Anschein, als wären die Fernsehnutzer am Dienstagabend von der Sachsenklinik direkt in den australischen Dschungel geflogen. Nur etwa 100 000 Zuschauer liegen zwischen den sympathischen Ärzten und den schwitzenden Campbewohnern.