
Bye bye „Wilfred“: Nachdem die US-Serie am Montagabend einen regelrechten Absturz hingelegt hat, setzt ProSieben der Sitcom nun ein Ende und wirft „Wilfred“ kurzerhand aus dem Programm – nach nur zwei Wochen.
Die Geduld von ProSieben war wieder einmal recht kurz: Erst in der vergangenen Woche hatte der Privatsender die US-Sitcom „Wilfred“ in die zweite Runde geschickt, da ist auch schon wieder Schluss. „Wilfred“ hat ausgebellt, wie der Privatsender am Dienstagmorgen via Twitter mitteilte. Bereits ab der kommenden Woche wird die US-Serie mit „Herr der Ringe“-Star Elijah Wood nicht mehr im Programm von ProSieben zu sehen sein.
Grund für den Rauswurf sind wie so oft die Quoten. Hatte der Sender zum Staffelauftakt noch über die geringe Resonanz hinweggesehen – immerhin lief an diesem Abend das WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Brasilien in direkter Konkurrenz – schien die Geduld in Woche zwei nun am Ende. Denn „Wilfred“ legte am Montagabend einen herben Absturz hin. Waren in der Vorwoche immerhin noch bis zu 8,3 Prozent in der Zielgruppe drin, kam die Serie nun nicht mehr über 6,2 Prozent Sehbeteiligung hinaus.
Bei ProSieben hat man angesichts dessen offenbar keine Hoffnungen mehr, dass sich „Wilfred“ wieder fangen kann und die Serie kurzerhand gestrichen. Ob die Sitcom an anderer Stelle – sei es auf einem anderen Sendeplatz oder einem anderen Sender – eine zweite Chance bekommt, ist bisher nicht bekannt. Auch die Frage, womit ab kommender Woche der montägliche Sendeplatz ab 23.15 Uhr gefüllt wird, ist bisher noch offen. [fm]
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