
Der Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund wird keine Verschiebung des für Ostermontag vorgesehenen „Tatorts“ nach sich ziehen. Der Fall aus Dortmund, bei dem es um Terror geht, war wegen des Berliner Anschlags im Dezember schon einmal verschoben worden.
Die ARD hält an dem Dortmunder „Tatort“, am Ostermontag (20.15 Uhr) im Programm, auch nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund fest. „Es bleibt bei dem Sendetermin am Ostermontag“, teilte der Fernsehspielchef des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Gebhard Henke, auf Anfrage mit. Zuvor hatten „Bild“ und „Meedia“ darüber berichtet. „Der ‚Tatort‘ kann aufgrund seiner zeitaktuellen inhaltlichen Ausrichtung der Realität nicht ständig ausweichen.“
Auch ein Sprecher der Programmdirektion des Ersten in München sagte, der Film werde gezeigt. Der „Tatort“, in dem es um einen islamistisch motivierten Anschlag geht, hatte ursprünglich am 1. Januar ausgestrahlt werden sollen und war damals nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt auf Ostern verlegt worden. [dpa/buhl]
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