
Mainz – Die Vorbereitung der WM-Übertragungen ist eine logistische Meisterleistung: 2 00 Kilometer Kabel müssen verlegt und 40 Container mit Fernsehequipment verschifft werden.
Zahlreiche Aggregate sollen zudem sicherstellen, dass der Strom immer zuverlässig fließt und der Albtraum von einem schwarzen Bildschirm nicht zur Realität wird. Zugleich spielen aber auch die Sicherheitsvorkehrungen eine große Rolle. Mitarbeiter, die nach Südafrika fahren erhielten klare Regeln: Niemals im Dunkeln auf die Straßen gehen, niemals alleine unterwegs sein und niemals selber Auto fahren. Ein eigener Shuttleservice und die stetige Überwachung des fensterlosen Fernsehzentrums sollen ebenfalls für die Sicherheit aller Beteiligten sorgen. Man sei „bestmöglich vorbereitet“, sagte ZDF-Programmchef Christoph Hamm nach rund eineinhalb Jahren WM-Vorbereitungszeit. [mg]
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