
Eine weitere neue ZDF-Doku will sich mit der komplizierten Beziehung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Milliardär Elon Musk auseinandersetzen. Das passiert auch, weil ähnliche Stoffe zuletzt gut funktionierten.
„Musk gegen Trump – Machos, Macht, Milliarden“, so heißt der neue, 45 Minuten lange Dokumentarfilm, den das ZDF am Dienstagabend ausstrahlen will, wie schon lange bekannt ist. Start ist zur Primetime um 20.15 Uhr. Im Anschluss übernimmt das Politmagazin „frontal“. In dem ZDF-Film soll es darum gehen, wie die Allianz zwischen dem US-amerikanischen Präsidenten und dem umstrittenen Techmogul auseinanderbrach.
Musk hatte Trump jüngst, als der Konflikt zwischen beiden eskalierte, unter anderem auf der Plattform X vorgeworfen, er sei Teil der sogenannten Epstein Files. Trump drohte derweil mit der Streichung von Privilegien und Subventionen für Musks Unternehmen, wie das ZDF rekapituliert.
Der Sender stellt nun als Frage in den Raum, wer von beiden mehr kontrolliert: „die Wirtschaft, die Medien, die politische Bühne und das Weltall“? Die Autoren Bernd Reufels und Laura Hohmann sollen auch beleuchten, was der Bruch zwischen Musk und Trump für die USA, den Westen und die Demokratie bedeutet. Zwischen Archiv- und Lizenzmaterial, Social-Media-Posts und Erklärgrafiken sollen renommierte Experten, Journalisten, Politiker und Wissenschaftler die Geschehnisse einordnen, wie das ZDF wirbt.
Mit ähnlichen Stoffen war das Zweite zuletzt sehr populär. Im März sicherte sich „Die Elon-Musk-Story“ an einem Dienstagabend zweistellige Marktanteile bei 14-49. Eine Doku rund um „Trump und seine Milliardäre“ kam ebenfalls im März auf rund 9,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
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