
Nach dem Shitstorm gegen „Schneewittchen“ hatte Disney sein nächstes Märchen-Remake zunächst gestoppt. Doch das hat sich nun offenbar geändert.
Die Liste der alten Disney-Klassiker, die inzwischen neu aufgelegt wurden, ist lang. Das ging mal mehr und mal weniger gut. „Lilo & Stitch“ wurde etwa zum großen Kassenschlager. Im Falle von „Schneewittchen“ mit Gal Gadot und Rachel Zegler (im Streaming bei Disney+ verfügbar) erntete der Konzern jedoch massive Kritik, wie vielleicht noch nie zuvor. Der Märchenfilm wurde zum Flop.
Einer der nächsten Filme, die ein Remake bekommen sollten, war dann „Rapunzel – Neu verföhnt“ (im Original: „Tangled“), der im Jahr 2010 in die Kinos kam. Michael Gracey („The Greatest Showman“) wurde dafür als Regisseur engagiert. Bereits im April berichtete DIGITAL FERNSEHEN allerdings, dass Disney das Projekt zunächst auf Eis legen wollte. Bis jetzt! Wie das Branchenmagazin „Deadline“ am Donnerstag meldete, scheint man sich nämlich erneut an den Stoff zu setzen. „Rapunzel“ könnte doch noch realisiert werden und dafür liegt nun ein neuer Name vor.
Wie man dem „Deadline“-Bericht entnehmen kann, soll der Hollywood-Star Scarlett Johansson im Gespräch sein, die böse Mutter Gothel zu verkörpern. Offizielle Bestätigungen und Personalien, wer die sonstigen Hauptrollen spielen soll, stehen aber noch aus. Zuletzt war Johansson in dem Dino-Abenteuer „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ auf der großen Leinwand zu sehen. Bei den Filmfestspielen in Cannes präsentierte die Schauspielerin zudem ihr Regiedebüt namens „Eleanor the Great“.