Kochen, Brauen, Posen: Streaming-Tipps zum langen Wochenende

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Die Cooking Academy
Foto: ProSieben/Boris Breuer/Marina Geckeler

Was sich diese Woche zu streamen lohnt, zum Beispiel die lustige australische Serie „Colin from Accounts“.

„Alphamännchen“ (Netflix)

Männer sind die Alles-Bestimmer? Viele hätten das sicher gerne noch so, zumindest insgeheim. Doch mit Mitte 40 stellen Ulf, Cem, Erik und Andi fest, dass die Frauen in Zeiten der Gleichberechtigung nicht länger mitmachen. Ein Schock für die Freunde, die diese Erkenntnis direkt in eine Krise führt. Die Serie «Alphamännchen» ist die deutsche Variante der spanischen Erfolgsproduktion «Machos Alfa» und erkundet rasant und mit viel Humor, was Männlichkeit ausmacht, wenn der harte Kerl nicht mehr gefragt ist, der glaubt, alles zu können und zu wissen. Das müssen die vier zwischen Stress im Job, Alltagssorgen und Beziehungswirren herausfinden. Zu sehen ist die Comedy-Serie mit Tom Beck, Moritz Führmann, Serkan Kaya und David Rott auf Netflix.

„Colin from Accounts“ (Prime Video)

Wer Ablenkung und Entspannung sucht, für den gibt es bei Prime Video gerade „Colin from Accounts“, eine sehr lustige Serie aus Australien mit amüsanten Dialogen, interessanten Charakteren und jeder Menge Situationskomik. Der Brauerei-Inhaber Gordon und die Medizinstudentin Ashley lernen sich bei einem Unfall kennen, an dem sie beide nicht ganz unschuldig sind. Dabei wird ein streunender Hund so verletzt, dass er auf einen Rollstuhl angewiesen ist und einiger Fürsorge bedarf. Schuldbewusst wollen sich Ashley und Gordon gemeinsam um das Tier kümmern. Doch da beide arbeiten müssen und Ashley obendrein ihre Wohnung zu verlieren droht, wird es bald kompliziert. Auch romantische Verwicklungen kommen ins Spiel. 

Serienschöpfer und Hauptdarsteller sind Harriet Dyer („The InBetween“) und Patrick Brammal („Glitch“). Die beiden übernehmen nicht nur die Hauptrollen in der australischen Erfolgsproduktion, sie sind auch im echten Leben ein Paar und mit ansteckender Freude bei der Sache. In weiteren Rollen zu sehen sind unter anderem Genevieve Hegney („In Our Blood“), Michael Logo („Inside“), Emma Harvie („In Limbo“) und Helen Thomson („Spit“). 

„Die Schwestern Grimm“ (Apple TV+)

Mitten in die Welt der Märchen entführt die Familien-Animationsserie „Die Schwestern Grimm“ auf Apple TV+. Die Schwestern Sabrina und Daphne wohnen darin nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Eltern bei der Großmutter. Doch Ferryport Landing ist ein seltsamer Ort, denn die Bewohner sind allesamt Märchenfiguren: Prinzessinnen, Ungeheuer, Bösewichte, Prinzen, Feen, Zauberer und viele andere. Bald nach ihrer Ankunft machen die Mädchen eine aufregende Entdeckung: ihre Vorfahren waren die berühmten Märchenerzähler Jakob und Wilhelm Grimm. Und auch das Verschwinden ihrer Eltern scheint irgendwie mit der Welt der Märchen zu tun zu haben. Ein Rätsel, das die Schwestern unbedingt lösen wollen.

„Die Cooking Academy“ (Disney+/Joyn)

Die erste ProSieben-Daily seit 18 Jahren: Die junge Köchin Irini (Lara Kimpel), die wir zunächst beim liebevollen Zubereiten eines Gyros-Tellers im Restaurant ihrer Familie sehen, hat sich auf ein Stipendium an der renommierten Cooking Academy von Alexander Eichen (Matthias Brüggenolte) beworben. Doch sie bekommt dort unerwartet Konkurrenz. Die ersten fünf Folgen gibt es bei Joyn und Disney+, Nachschub wird jeden Freitag serviert. Staffel eins läuft ein halbes Jahr, sie umfasst 120 Folgen.

Texte: dpa / Manuel Weis

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