
Stuttgart – Zukünftig müssen neue Möglichkeiten der Finanzierung geprüft werden, um vor allem lokales und regionales Fernsehen als wichtigen Kommunikationsfaktor auch in strukturschwächeren Regionen am Leben zu erhalten.
Das ist das Ergebnis eines Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedern des Medienrates der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) Baden-Württemberg.
Aufgrund der regionalen Strukturen der Flächenländer Bayern und Baden-Württemberg, so die Landesmedienanstalten, bedürfe der lokale und regionale private Rundfunk im Vergleich zu anderen Bundesländern einer dauerhaften Absicherung.
In Ländern wie der Schweiz und Österreich werden private lokale Angebote, die unter erschwerten Bedingungen im Rahmen eines Grundauftrages Informationssendungen ausstrahlen und damit zum Gemeinwohl beitragen, finanziell bereits unterstützt. [cg]
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