
Peking – Die kommunistische Regierung will sich im Olympia-Jahr von seiner besten Seite zeigen. Deswegen will die Staatsführung kurzerhand alle Horrorfilme verbieten.
Wie das Online-Portal „Heise“ berichtet, sollen alle Produktionen, in denen gewalttätige Geister, Monster, Dämonen oder andere übernatürliche Kräfte Terror und Horror verbreiten, aus der chinesischen Kulturszene getilgt werden. Produzenten hätten nun drei Wochen Zeit, ihre Kataloge durchzusehen und betroffene Filme zu melden.
Peking will dem „negativen Effekt auf die Gesellschaft“, die von Horrorfilmen ausgehe, entgegenwirken. Horrorstreifen seien eine Gefahr für die psychische Gesundheit junger Leute. So will die kommunistische Regierung gegen Filme mit Sex und Gewalt vorgehen. [lf]
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