
Berlin – Die Messe für Unterhaltungselektronik und Eletrohausgeräte zeigt in diesem Jahr unter anderem Flachbildschirme, die nur noch 3,8 Zentimeter tief sind.
Weitere geplante Modelle sollen zukünftig nur noch einen Zentimeter tief sein. Gleichzeitig würden die Bildschirmdiagonalen immer größer. Mittlerweile gibt es sogar Bildschirme mit einem Diagonalmaß von 150 Zoll (381 Zentimeter), berichten die Veranstalter der IFA.
Neben großformatigen Flachbild-Fernsehern mit HD-Ready- oder Full-HD-Ausstattung würden Test-Ausstrahlungen für HDTV von ARD und ZDF für eine regelmäßige Ausstrahlung ab Februar 2010 die gesamte IFA 2008 begleiten. Arte HD plane sein HDTV-Programm stetig auszubauen, und auch Astra wolle bis Ende September seinen HD-Demokanal für klassische Konzerte einspeisen. Mit dabei sind laut den Veranstaltern der IFA auch der deutschsprachige Free-TV-Kanal Anixe HD und IPTV-Dienste. Ein weiterer Höhepunkt der Messe werde außerdem das Blu-ray-Angebot sein.
Weitere Highlights auf der IFA sind dem Veranstalter zufolge die HD-Camcorder und neue Audio-Lösungen für HDTV-Technik. Auch das Fernsehen mit dem Handy werde zu einem immer wichtigeren IFA-Thema. „Die Richtungsentscheidung der Europäischen Kommission, DVB-H als einheitlichen Standard für ganz Europa zu unterstützen, wird das mobile Fernsehen in einem weiteren entscheidenden Schritt voranbringen“, versprechen die Veranstalter der Messe.
Bei allen technischen Neuheiten sei der Energieverbrauch vieler Geräte deutlich reduziert worden. So würden LCV- und Plasma-Fernseher „zwischen 25 und 35 Prozent weniger Energie verbrauchen als noch vor drei Jahren“. Diese Entwicklung soll sich auch in Zukunft kontinuierlich fortsetzen. So würden beispielsweise neue Bildschirmtechnologien zusätzliche Potentiale für erhebliche Verringerungen des Energieverbrauchs erschließen. [ar]
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