
New York – Der US-Medienkonzern Viacom hat wegen der Wirtschaftskrise und hoher Restrukturierungskosten zum Jahresschluss 2008 einen heftigen Gewinneinbruch erlitten.
Medienberichten zufolge stürzte der Überschuss der von US-Milliardär Sumner Redstone kontrollierten Gruppe um fast 70 Prozent auf 173 Millionen Dollar ab. Der Umsatz stagnierte bei 4,2 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro), wie der Konzern am Donnerstag in New York mitteilte.
Zu Viacom gehören unter anderem die Filmstudios Paramount und TV-Sender wie MTV und Nickelodeon. Nicht besser sieht es bei den Mitbewerbern aus: US-Wettbewerber wie Branchenführer Time Warner und die News Corporation von Medienmogul Rupert Murdoch schrieben in der Krise zuletzt sogar hohe Milliardenverluste. [mg]
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