
Berlin – Auf der IFA-Medienwoche hat der Direktor der Landesmedienanstalt Berlin Brandenburg (MABB), Hans Hege, die geplante Versteigerung der Frequenzen aus der Digitalen Dividende kritisiert.
Eine Versteigerung sei laut Hege deshalb falsch, weil die Unternehmen, die die Frequenzen ersteigern, diese Investition wieder refinanzieren müssten. Darüber berichtet das Schwestermagazin der DIGITAL FERNSEHEN, der DIGITAL INSIDER.
„Das wird über Angebote in ländlichen Räumen kaum gehen“, meint der MABB-Direktor. Die Digitale Dividende ist aber für die Verbreitung mobiler Breitbanddienste in ländliche Regionen vorgesehen. [ar]
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