
Berlin – Bundespräsident Horst Köhler (65) wird in diesem Jahr mit dem ostdeutschen Medienpreis Goldene Henne ausgezeichnet.
Köhler werde damit für „seine Verdienste um das Zusammenwachsen von Ost und West im wiedervereinten Deutschland“ geehrt, teilte die Zeitschrift „Super Illu“ am Sonntag mit. „Die Anerkennung, die Horst Köhler den Ostdeutschen für ihre Lebensleistung zollt, gibt außerdem vielen Menschen Mut und Kraft für den Alltag“, hieß es. Die Goldene Henne wird dem Bundespräsidenten am 17. September im Berliner Friedrichstadtpalast überreicht.
Die Goldene Henne erinnert an die 1991 gestorbene Berliner Entertainerin Helga „Henne“ Hahnemann. Die Auszeichnung wird seit 1995 von der „Super Illu“, dem Friedrichstadtpalast und dem Mitteldeutschen Rundfunk MDR verliehen. Köhler ist den Angaben zufolge nicht der erste Bundespräsident, der die Goldene Henne bekommt. Auch Roman Herzog wurde mit dem Preis gewürdigt. Im vergangenen Jahr war Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) ausgezeichnet worden.
(Internet: www.goldene-henne.de)[mg]
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