
Der Konzern „News Corporation“ von Medienmogul Rupert Murdoch hat seinen Umsatz um 16 Prozent auf 8,75 Milliarden US-Dollar gesteigert.
Laut Medienberichten machte das Unternehmen insgesamt rund 2,69 Milliarden Dollar Gewinn. Grund sei neben einem Milliardengewinn aus einem Anteilstausch vor allem das TV-Geschäft. Mit einem Ergebnis von 419 Millionen Dollar im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber 273 Millionen im Vorjahreszeitraum war das TV-Segment der stärkste Umsatztreiber.
Hier habe das Unternehmen vor allem von den gestiegenen Anzeigenerlösen aus Sport- und Prime-Time-Programmen profitiert. Grund seien die höheren Anzeigenpreise, bedingt durch die guten Quoten der Sportereignisse. Allen voran habe die Ausstrahlung des American-Football-Endspiels Super Bowl gelegen.
Allein 1,7 Milliarden Dollar verdiente der Konzern Medienkreisen zufolge an einem Tausch mit dem US-Konkurrenten Liberty Media. Murdoch hatte sich Libertys 16-Prozent-Beteiligung an seiner News Corporation im Austausch zu seinem gut 40-prozentigen Anteil am Satelliten-TV-Betreiber DirecTV zurückgeholt. Das Kabelnetzgeschäft mit dem Nachrichtensender Fox News soll einen Gewinn von 330 Millionen Dollar gegenüber 273 Millionen Dollar im letzten Jahr gebracht haben. [ar]
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