China wird drittgrößter Medienmarkt
Frankfurt/Main – Die Schwellenländer holen in der Medien- und Unterhaltungsindustrie rasant auf. Bereits im nächsten Jahr dürfte China den drittgrößten Medienmarkt der Welt haben und Deutschland auf Platz vier verweisen.
News Corp will BSkyB komplett übernehmen
New York/London - Der US-Medienkonzern will den britischen Pay-TV-Anbieter laut Medienberichten komplett übernehmen. Ein erstes Angebot von rund 15 Milliarden Euro wurde zunächst aber abgelehnt.
Zentralrat der Juden verteidigt Müller-Hohenstein
Berlin/Leipzig - Nach dem verbalen Eigentor der ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein, in dem sie ein Tor einem "inneren Reichsparteitag" gleichsetzte, hat der Zentralrat der Juden vor Hysterie gewarnt.
Bei Jugendlichen gibt es keine „digitale Kluft“
Düsseldorf - Jugendliche mit und ohne Migrationshintergund verbindet nach Ansicht einer aktuellen Studie ein Hang zu digitalen Medien und die Ansicht, dass Fernsehen das wichtigste Massenmedium ist.
Telekom-Bespitzelungsaffäre: DJV fordert Aufklärung
Berlin - Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Bonn kritisiert, gegen die ehemaligen Top-Manager der Deutschen Telekom Horst Zumwinkel und Kai-Uwe Ricke keine Anklage wegen der erhobenen Bespitzelungsvorwürfe zu erheben.
Öffentlich-Rechtliche genießen Vertrauen
Frankfurt am Main - Zwei Drittel der Deutschen vertrauen den öffentlich-rechtlichen Sendern. Privatsendern dagegen vertrauen laut einer aktuellen Umfrage nur rund 40 Prozent.
RTL-Chefin äußert sich zur Razzia
Köln - Erstmals äußert sich der Sender RTL zu den Durchsuchungen des Bundeskartellamtes am 19. Mai 2010. Die Behörde ermittelt aufgrund des Verdachtes, dass sich RTL und Pro Sieben Sat 1 bezüglich der Verschlüsselung ihrer Free-TV-Programme abgesprochen haben.
Primacom muss Insolvenzantrag stellen
Berlin - Der Vorstand der Primacom AG hat entschieden, den Insolvenzantrag zu stellen. Die Verhandlungen mit den Hauptgesellschaftern sind gescheitert.
Foxconn bestreitet Schließungs-Pläne
Taipeh - Der iPhone-Hersteller Foxconn bestreitet, Produktionsstätten in China schließen zu wollen. Im Gegenteil: Der Konzern wolle im Land sogar expandieren, so ein Foxconn-Sprecher.
„Zeit der Kampfprogrammierung ist vorbei“
Essen - Für RBB-Intendantin Dagmar Reim ist die Zeit der Kampfprogrammierungen vorbei. Das sagte sie im Gespräch mit den Zeitungen der "WAZ"-Mediengruppe.