
Düsseldorf – Der Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein äußerte vor einigen Tagen, dass die Übernahme von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber durch einen strategischen Investor „durchaus denkbar“ wäre.
In der Branche wird allerdings ein schneller allerdings Verkauf bezweifelt, berichtet das „Handelsblatt“ am Dienstag. Unter Brancheninsidern gilt demnach als unklar, wer derzeit eine Milliardeninvestition tätigen könnte. Der KDG-Eigner Providence war der Zeitung zufolge am Montag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Den Verkauf der KDG durch den Finanzinvestor Providence schätzt das „Handelsblatt“ für überfällig ein. KDG-Chef Hammerstein versuche derzeit den Kabelkonzern für einen Verkauf zu schmücken. [ar]
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