
Port Washington/New York – Bildschirmdiagonale und Bildqualität sind die beiden wichtigsten Faktoren für den Kauf eines neuen TV-Gerätes, ergab eine Studie des Marktforschungsunternehmens NPD Group.
25 Prozent aller Konsumenten gaben an, sich im kommenden halben Jahr einen neuenFernseher kaufen zu wollen, berichtet der Marktforscher am Dienstag. Die Bildschirmgröße war für 77 Prozent der kaufwilligen Konsumenten dabei besonders wichtig. Die durchschnittliche erwünschte Bildschirmdiagonale beträgt 40 Zoll (107 Zentimeter). 25 Prozent erwägen ein TV-Gerät, das 50 Zoll (127 Zentimeter) oder größer ist.
Eine höhere Auflösung ist der zweitwichtigste Grund für den künftigen Kauf eines Fernsehers. 71 Prozent gaben diesen als besonders wichtig an. „Die Nachfrage nach digitalem TV bleibt nach dem Ende der analogen Übertrage weiterhin sehr stark“, sagt Ross Rubin, Direktor für Industrieanalysen bei NPD.
Die Preise für TV-Geräte sind im letzten Jahr stark gesunken. Durchschnittlich kostete ein 40- bis 42-Zoll-Gerät 2009 rund 838 US-Dollar, während der Durchschnittspreis im vergangenen Jahr noch 1 150 US-Dollar lag, so die Marktforscher. Der Durchschnittspreis für 50 bis 52 Zoll große Fachbildschirme fiel von 1 941 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1 409 US-Dollar in diesem Jahr. [ar]
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