
Leipzig – Nach der Aussage von Familienministerin Ursula von der Leyen, dass Kinder von Arbeitslosengeld-II-Empfängern zu viel fernsähen, ist die Diskussion darüber, wie viel Fernsehen für Kinder gut ist, wieder angeheizt worden.
Wie DIGITAL FERNSEHEN berichtete , befürchtet von der Leyen, dass die Kinder durch eine Umgebung mit zu viel Fernsehen isoliert würden und wenig Anregung bekämen.
Laut einer Empfehlung der Elternbroschüre „Alles auf Empfang?“ (herausgegeben von der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V.) sollen Vorschulkinder im Durchschnitt maximal eine halbe Stunde, Kinder zwischen sechs und acht Jahren maximal eine Stunde und Kinder von neun bis zehn Jahren maximal anderthalb Stunden täglich fernsehen. Auch der Auerbach Verlag beschäftigt sich in seiner neuesten Publikation INFAMILY mit kindlichem Mediekonsum und wird in einer der nächsten Ausgaben einen Ratgeber zum Thema Fernsehen präsentieren.
An dieser Stelle soll es aber um Ihre persönliche Meinung gehen. In unserer aktuellen Umfrage wollen wir von Ihnen wissen, wie Sie zu Fernsehkonsum Ihrer Kinder stehen. Sagen sie uns Ihre Meinung, direkt nach der Abgabe ihrer Stimme können Sie den aktuellen Zwischenstand sehen.
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