
Zürich – Der Kabelnetzbetreiber UPC denkt derzeit intensiv über eine Einführung von CI-Plus-Modulen nach.
UPC Broadband denke fortwährend über Wege nach, wie seine digitalen Produkte erneuert und ausgeweitet werden können, sagte ein UPC-Sprecher gegenüber dem Branchendienst „Broadband TV News“. CI Plus könne eine interessante Ergänzung zur Produktpalette von UPC sein. Man denke deshalb momentan intensiv über CI Plus nach.
Diese Äußerungen seien im Zuge einer Rede von Cablecom-Managing-Director Eric Tveter gefallen. Der Schweizer Kabelnetzbetreiber Cablecom – der sich noch vor dem ersten Quartal 2010 in UPC umbennen will und damit die Nähe zum Mutterhaus UPC Broadband deutlicher macht – sagte, Cablecom denke über die Einführung der neuen Generation von Common-Interface-Modulen nach.
Damit wolle Cablecom dem Wunsch des Konsumenten nach mehr Freiheit bei der Auswahl einer Set-Top-Box nachkommen. Kunden von Cablecom müssen derzeit die Receiver des Kabelnetzanbieters mieten oder kaufen, wenn sie dessen digitale Programme sehen wollen. [ar]
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