
New York – James Camerons Avatar hat die sonst eher magere US-Kinobilanz nachhaltig positiv beeinflusst. Demnach sorgte das 3-D-Abenteuer sowohl für höhere Besucherzahlen als auch bessere Umsätze.
Das berichtet die „New York Times“ in ihrer aktuellen Ausgabe. So hätte Avatar in erster Linie den Weg für weitere 3-D-Filme wie „Alice im Wunderland“ geebnet und dadurch die Umsätze verbessert. Dennoch: Die Zahl der Kinobesucher ging in diesem Jahr nach eher unscheinbaren Eröffnungen wie „Sex and the City 2“, „Prince of Persia“ oder „Killers“ um 2,7 Prozent auf 562 Millionen zurück. Ohne Avatar wären es sogar rund 13 Prozent gewesen, so die Zeitung. Trotzdem schaffte die US-Kinobranche in diesem Jahr ein leichtes Umsatzwachstum um 3,6 Prozent auf geschätzte 4,5 Milliarden US-Dollar. [mg]
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