
Dallas – Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Digital Fernsehen sollen sich bis 2013 rund 200 Millionen Receiver verkauft haben – das geht aus dem aktuellen Bericht des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens „Parks Associates“ hervor.
Laut Digitalspy werden der weltweite Übergang zum digitalen Fernsehen und der Zuwachs neuer Übertragungswege wie „IPTV“ den Wettbewerb in der Fernsehindustrie verschärfen.
Hersteller sind dann gezwungen, mit modernen Receivern nachzurüsten um eine verbesserte Funktionen wie Timeshifting und High Definition ihren Kunden anbieten zu können. Den Verbrauchern hingegen ist es wichtig mehr Leistungen über ihren Fernseher zu nutzen.
Allerdings seien laut „Parks Associates“ nur wenige Kunden bereit, eine Monatsgebühr zwischen 2,99 und 5,99 US Dollar zu bezahlen. „Die Verbraucher werden von dem Konzept der Unterhaltungselektronik angezogen. Sie interessieren sich rege für einen Receiver, der ihnen Zugang zu PC und Internet als auch zum Fernsehen verschafft“, sagt Jayant Dasari Analytiker bei „Parks Associates“.
„Obwohl weniger als 10 Prozent der befragten Verbraucher eine Monatsgebühr zahlen wollen, verfolgt die Nachfrage nach Receivern einen steigenden Trend“. Laut Digitalspy meldete der englische Receiverhersteller „Pace“, trotz weltweiter Flaute, einen Anstieg seiner Gewinne aufgrund der enormen Nachfrage nach Pay-TV Receivern. [mth]
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