Raumfahrt

Der erste Ausflug ins freie All endet für den Briten Tim Peake früher als geplant: Der Außeneinsatz an der Raumstation ISS wird beendet, weil sich Wasser im Helm seines US-Kollegen gebildet hat.

Der Zustand der Erde gilt nicht nur bei Umwelt-Experten als schlecht. Mit einem weiteren Beobachtungssatelliten will die Europäische Raumfahrtbehörde (Esa) nun die Ozeane beobachten und den Meeresspiegel messen.

Richard Branson gibt nicht auf: Nach dem tödlichen Absturz seines Raumflugzeugs "SpaceShipTwo" 2014 hat der Milliardär nun ein neues Modell vorgestellt, mit dem irgendwann auch Touristen ins All fliegen können sollen.

In der ISS sind die Affen los: Zur Feier seiner einjährigen All-Mission hat sich ein Astronaut in ein Gorilla-Kostüm geworfen und seine Kollegen durch die Raumstation gejagt. Festgehalten wurde die Aktion per Video.

340 Tage lang lebten sie in der Schwerelosigkeit der ISS und damit doppelt so lang wie normale Einsätze dauern. In der Nacht zum Mittwoch kehrten die zwei Astronauten aus Amerika und Russland nun zur Erde zurück.

Der Mars ist trotz aller Forschungen immer noch ein unbekanntes Wesen. Mit einem gemeinsamen Projekt wollen die Raumfahrtagenturen Esa uns Roskosmos den Roten Planeten nun tiefer erforschen.

Am Montag startet mit ExoMars eine neue Mission, die dem Roten Planeten seine Geheimnisse entlocken soll. Die erste Hürde wurde nun erfolgreich genommen.

Die ISS bringt nicht nur wissenschaftliche Höchstleistungen hervor, sondern auch sportliche: Der Astronaut Tim Peake absolvierte nun einen mehr als 42 Kilometer langen Marathon-Lauf auf der Raumstation.

Die Beobachtung der Erde kann weitergehen: Nachdem der Start drei Mal verschoben werden musste, ist der vierte Satellit des ambitionierten "Copernicus"-Projekts der Esa erfolgreich ins All geschossen worden.

Eigentlich wollte Russland in der Nacht zum Mittwoch seinen neuen Weltraumbahnhof Wostotschny einweihen. Sogar Präsident Putin war vor Ort. Doch zwei Minuten vor dem Start musste dieser abgebrochen werden.