Raumfahrt

Mit dem neuen Lastenträger Ariane 6 will sich die Europäischen Weltraumorganisation Esa gegen die internationale Konkurrenz behaupten und sich ihre Position auf dem Satellitenmarkt sichern.

Bisher hat die russische Raumfahrt jedes Jahr viele Millionen investiert, um den Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan nutzen zu können. Mit dem eigenen Stützpunkt Wostotschny soll sich das in Kürze ändern.

Nachdem die Besatzung der ISS erst vor Kurzem gewechselt hat, wurde nun auch sicher gestellt, dass die sechs Astronauten ihre Arbeit in den kommenden Wochen auch entsprechend verrichten können. Dabei wurde auch ein besonderer Mikro-Satellit angeliefert.

Noch schwebt sie im Orbit, doch das Ende der Internationalen Raumstation ISS ist bereits absehbar. Über einen Nachfolger gibt es noch keine konkreten Pläne, nach dem Wunsch der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos soll es aber eine weitere Raumstation geben.

Schichtwechsel auf der Internationalen Raumstation: Am Wochenende ist die neue Langzeitbesetzung der ISS im All eingetroffen - und einer davon wird am Ende seiner Mission einen Rekord aufstellen.

Rückschlag für die europäische Raumfahrt: Aufgrund der herrschenden Wirtschaftskrise muss die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos künftig mit weniger Geld auskommen. Das Budget für die kommenden Jahre wurde um ein Drittel gekürzt.

Am Montag startet mit ExoMars eine neue Mission, die dem Roten Planeten seine Geheimnisse entlocken soll. Die erste Hürde wurde nun erfolgreich genommen.

Der Mars ist trotz aller Forschungen immer noch ein unbekanntes Wesen. Mit einem gemeinsamen Projekt wollen die Raumfahrtagenturen Esa uns Roskosmos den Roten Planeten nun tiefer erforschen.

Die Mars-Mission verzögert sich: Die US-Raumfahrtbehörde Nasa verschob den Starttermin des "InSight"-Projekts um zwei Jahre.

Verstärkung für die Rundfunksatelliten im All: Arianespace gelang es, mit einer Trägerrakete einen weiteren Satelliten erfolgreich ins All zu bringen.