Raumfahrt

2024 soll die Raumstation ISS nach 15 Jahren zerlegt werden. Russland hat dabei die neuen Ziele schon im Blick: Die künftigen kosmischen Projekte sollen mit wechselnden Partnern realisiert werden. Mit der Esa ist dabei schon eine besondere Mission geplant.

Mehr als 40 Jahre nachdem der letzte Mann auf dem Mond war, reift in der internationalen Raumfahrt eine neue Idee: eine dauerhafte Station auf dem Mond. Ein neues Projekt soll nun einen dafür wichtigen Rohstoff auf dem Erdtrabanten suchen: Wasser.

Pluto als abgelegenster Planet des Sonnensystems war vor einigen Jahren zum Zwergplaneten degradiert worden. Die Daten der Sonde "New Horizon" überraschen die Astronomen jedoch mit Gletschern, Bergen und Nebel.

Die Zukunft der russischen Raumfahrt muss vorerst verschoben werden. Wegen Baustreiks und Bestechungsskandalen musste Russlands Präsident Wladimir Putin den ersten Raketenstart vom neuem Weltraumbahnhof Wostoschny verschieben - und war darüber alles andere als erfreut.

Mit einer ungewöhnlichen, aber von Psychologen empfohlenen, Aktion versuchten sich die Astronauten der Internationalen Raumstation vom Alltag abzulenken. Der "Zirkus"-Auftritt fand dabei nicht nur Beifall.

Nachdem es in der jüngeren Vergangenheit häufiger zu Pannen in der Raumfahrt gekommen war, kann nun wieder ein Erfolg vermeldet werden. Der russische Frachter des Typs Progress ist Donnerstag Nacht erfolgreich an der ISS angedockt. Dabei handelt es sich um den planmäßig letzten Start eines Transporters dieser Baureihe.

Erneuter Erfolg für Arianespace: Zur Verbesserung der Telekommunikation in Australien und Argentinien hat eine Ariane-5-Rakete zwei neue Satelliten erfolgreich ins All gebracht.

Die Internationale Raumstation ISS hat zur Abfallbeseitigung im All angesetzt. Ein japanischer Frachter voller Müll soll beseitigt werden.

Nach Eisvorkommen und ausgetrockneten Gewässern haben Forscher nun neue Hinweise für Leben auf dem Mars gefunden: flüssiges Wasser. Noch ist die Entdeckung allerdings nicht klar bewiesen.

Optimistisch blickt die zivile Luft- und Raumfahrtindustrie in die Zukunft. Aktuell geht die Branche von einem stabilen Wachstum in den kommenden Jahren aus. In der Raumfahrt sollen vor allem Satelliten aus Schwellenländern dazu beitragen.