Russlands Raumfahrt unter Druck
Nach einer schweren Pannenserie herrscht in der russischen Raumfahrt Alarmstimmung. Die jüngste Explosion einer Proton-Rakete hat nicht nur die Raketenindustrie in eine schwere Krise gestürzt. Auch die Zukunft eines ehrgeizigen Navigationssystems steht in den Sternen
Wegen Absturz: Russland setzt Start von Proton-M-Raketen aus
Der Crash einer startenden Proton-M-Rakete hat die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Dienstag drei Satelliten gekostet. Nun zieht die Behörde aus dem Absturz Konsequenzen: Vorerst dürfen keine weitere Raketen vom Typ Proton mehr starten.
Die schwersten Pannen der russischen Raumfahrt seit 2010
Mit dem jüngsten Absturz einer russischen Proton-M-Rakete setzt sich die Reihe an Rückschlägen für die russische Raumfahrt weiter fort. Wir geben einen Überblick über die schwersten Pannen der letzten Jahre.
Absturz der russischen Proton-M-Rakete im Video
Die russische Raumfahrtorganisation Roskosmos hat erneut drei Satelliten verloren. Videos zeigen, dass die Proton-Trägerrakete, welche die Orbiter ins All bringen sollte, bereits kurz nach dem Start ihren Kurs verliert und abstürzt.
Proton-M-Rakete mit drei Satelliten an Bord abgestürzt
Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos muss den nächsten großen Rückschlag in diesem Jahr hinnehmen. Bereits kurz nach dem Start stürzte eine Trägerrakete mit drei Satelliten ab und zerschellte im Weltraumbahnhof Baikonur.
Nasa-Teleskop „Iris“ im All soll Sonne durchleuchten
Temperaturunterschiede von einer Million Grad - aber warum eigentlich? Die Sonne birgt noch viele Rätsel. Ein paar soll die Nasa-Sonde "Iris" lösen.
Europäischer Frachter „Albert Einstein“ dockt an ISS an
"Albert Einstein" bringt als Europas vorletztes Versorgungsschiff unter anderem Technik, Käse und frische Socken zur Internationalen Raumstation ISS. Am Rande des Rendezvous im Kosmos erinnert Russland an die erste Frau im All vor genau 50 Jahren.
ESA: Mars könnte wichtige Hinweise auf Zukunft der Erde geben
Wie sieht die Zukunft unseres Planeten aus? Der Mars könnte bei der Beantwortung dieser Frage eine wichtigere Rolle spielen, als gedacht. Denn Forscher glauben, dass die Geschichte des Roten Planeten wichtige Hinweise für die Zukunft der Erde geben kann.
Außeneinsatz beendet: Kühlsystem der ISS ist wieder dicht
Das Kühlsystem der Internationalen Raumstation ISS ist wieder intakt. Zwei Astronauten haben das Leck, aus dem giftiges Ammoniak ins All entwichen ist, im Rahmen eines Außeneinsatzes erfolgreich abgedichtet.
Leck im Kühlsystem: ISS hat „ernstes Problem“
Die Internationale Raumstation ISS kämpft mit einem akuten Problem, denn durch ein Leck im Kühlkreislauf entweicht Ammoniak in den Weltraum. Nun müssen vermutlich zwei Astronauten zur Reparatur ins All aussteigen.