
Google will seinen Messenger „Hangouts“ zur Business-App machen. In wenigen Monaten sperrt das Unternehmen deshalb Drittanbietern den Zugang zur Hangouts-API. Deren Apps und Zusatzanwendungen werden dadurch funktionslos.
Google will bald Entwickler-Tools von Drittanbietern den Zugriff auf den Messenger „Hangouts“ sperren. Wie das Unternehmen auf der entsprechenden Entwickler-Plattform bekannt gab, sollen die Drittanbieter ab dem 25. April keinen Zugang mehr zur Hangouts-Programmierschnittstelle haben und damit alle Anwendungen, die diese nutzen, funktionslos werden.
Ausnahmen soll es nur für Tools wie Toolbox, Control Room, und Cameraman und einigen Business-Tools wie DialPad und RingCentral geben. Die Änderungen geschehen im Zuge der Umwandlung von „Hangouts“ zur einer Business-App. Dafür müssen die Sicherheitsvorkehrungen „Hangouts“ entsprechend verbessert und der Zugriff auf eventuelle Angriffspunkte über das Applications Programming Interface (API) verhindert werden. [km]
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