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Nachdem der Streit um die TV-Duelle vor den Landtagswahlen eskaliert ist, schimpft SWR-TV-Chefredakteur Fritz Frey über die Haltung der Politiker, die nicht kommen wollen, wenn die AfD teilnimmt. Sie seien "Schönwetterdemokraten", wenn sie sich jetzt wegducken.

Die üblichen TV-Duelle kurz vor den anstehenden Landtagswahlen sorgen weiter für Wirbel. Mehrere Kandidaten wollten ihre Teilnahme absagen, sollte die AfD mit am Tisch sitzen. Nun ist der Streit eskaliert.

Den öffentlich-rechtlichen Sender fehlen zur Finanzierung ihres Programms mehrere Millionen. Zur Deckung werden nicht einmal mehr die Beitragsüberschüsse in Milliardenhöhe ausreichen. So droht nun die Erhöhung des Rundfunkbeitrags.

Die 7-Tage-Regelung für die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen sorgt bei Nutzern immer wieder für Unverständnis. Derzeit prüft die Politik die Abschaffung der zeitlichen Begrenzung für Inhalte im Netz. Der VPRT als Mutter der 7-Tage-Regel rasselt schon mit den Säbeln.

Immer wieder kommt in diesem Sommer die Diskussion um die Zukunft der Digitalkanäle von ARD und ZDF auf. Oft geht es dabei um Einsparpotential. Dabei drohen die Rundfunkanstalten ihre Zukunft zu verspielen, wenn sie nicht endlich damit beginnen, ihr Programmangebot zu diversifizieren, um in einer Gesellschaft relevant zu bleiben, die sich immer weniger in ein einziges Schema pressen lässt.

Laut CDU-Medienpolitikerin Julia Klöckner sollen Arte und 3sat in Zukunft unter Einbeziehung weiterer Länder zu einem gesamteuropäischen Sender verschmolzen werden. Auch der KiKa und der geplante öffentlich-rechtliche Jugendkanal könnten sich einen Programmplatz teilen.

Stefan Raabs neue Politik-Talkshow "Absolute Mehrheit - Meinung muss sich wieder lohnen", die heute Abend auf ProSieben Premiere hat, stößt parteiübergreifend auf Kritik.

In Rheinland-Pfalz wird es zur Landtagswahl im März 2011 erstmals ein Fernsehduell der Kandidaten von SPD und CDU geben. Der SWR lässt die beiden Spitzenkandidaten am 16. März in einem Rededuell gegeneinander antreten.

München - Hannah Jones ist 13 Jahre alt, todkrank und will sterben. Für Hannah in England stellt sich ganz konkret die Frage, um deren Beantwortung auch der Bundestag seit Monaten ringt: Darf ein kranker Mensch entscheiden, dass er sterben möchte?

München - Kommenden Dienstag diskutiert Sandra Maischberger das Thema "Banken wanken, Börse am Boden: Rente in Gefahr?"