3-D von Anfang an

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Panasonic: Riesige Bildschirmdiagonalen

Panasonic gehört zu den 3-D-Verfechtern der ersten Stunde, denn sie stellten bereits vor zwei Jahren einen Full-HD-3-D-Plasma vor. Mittlerweile hat dieser Serienreife erlangt, wird vom hauseigenen 3-D-fähigen Blu-ray-Player mit stereoskopischen Bildern versorgt und kommt erstmals an den Schwarzwert der ehemaligen Plasma-Profi modelle von Pioneer heran.

Plötzlich ging alles ganz schnell: Anfang 2010 tauchten Sie im Kino dank James Camerons „Avatar“ in unbekannte 3-D-Welten ein und im Frühjahr des selben Jahres sollten Sie bereits im eigenen Wohnzimmer die plastischen Bildwelten bestaunen. Panasonic stellte auf der CES 2010 in Las Vegas sein 3-D-Line-up für das Wohnzimmer vor. 

Riesen-3-D-Bilder

Bei der 3-D-Darstellung setzt Panasonic auf die Plasma-Bilderzeugung und gibt sich nicht mit kleinen Bildschirmdiagonalen zufrieden. Da die Reaktionsgeschwindigkeit von Plasmas der LCD-Technik überlegen ist, warten besonders scharfe und plastische 3-D-Welten auf Sie. Panasonics Full-HD-3-D-Displays fangen bei 50 Zoll an und enden bei 65 Zoll. Die Technik wurde bereits vor zwei Jahren in Form eines Prototyps vorgestellt. Panasonic setzt dabei auf eine proprietäre Version des Side-by-Side-Verfahrens, bei dem die zwei Bilder in einem Kanal untergebracht sind, als Auflösung kommt Full-HD (1 920 × 1 080 Bildpunkte) zum Einsatz und jedem Auge werden getrennt bis zu 60 Bilder pro Sekunde serviert. Das Gehirn lässt daraus ein dreidimensionales Bild entstehen, für die Trennung der Bilder liegt allen Fernsehern eine aktive Shutter-Brille bei.
 
Diese wurden speziell für die Plasmadisplays optimiert, um die herausragende Bewegungsschärfe nicht negativ zu beeinträchtigen. Die 3-D-Fernseher bieten neben greifbaren Bildern auch umfangreiche Internetdienste, so können Sie über die hauseigene Internetplattform Viera Cast unter anderem den Skype-Messenger oder Twitter nutzen. Damit das Chatten auch Spaß macht, können Sie eine handelsübliche USB-Tastatur an den Fernseher anschließen, für Videotelefonate über Skype ist eine optionale Kamera nötig. Das THX-Zertifikat soll für neutrale Farbeinstellungen sorgen, damit der Film so wirkt, wie es der Regisseur beabsichtigt hat, zudem lassen sich die Displays nach ISF-Vorgaben kalibrieren.
 
Neben den genannten Modellen kommen noch der TC-P54VT25 und der TC-P58VT25 in den Handel, und das bereits in diesem Frühjahr, allerdings werden sich die Produktbezeichnungen sowie das Design der europäischen Modelle von den amerikanischen Varianten unterscheiden.

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