Der JVC-Projektor DLA-HD10 vorgestellt

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Der Maßstab für Heimkinos

Als JVC vor 7 Jahren den ersten Full-HD-Projektor mit der D-ILA-Technologie vorstellte, war der Markt der High-End-Projektoren fest in der Hand der DLP- und LCD-Technik. Mit dem JVC DLA-HD10 gelang dem Projektionsneuling JVC nicht nur ein Achtungserfolg, sondern gültige Gesetze mussten scheinbar neu geschrieben werden. In unserem Test anno 2006 attestierten wir dem Projektor die bis dato beste Bildqualität und sagten dem Luxusobjekt eine goldene Zukunft voraus.

Was folgte ist Geschichte: Im Jahresrhythmus verbesserte JVC die eigens entwickelte Projektionstechnik und Projektoren mit D-ILA-Technologie sind mittlerweile ein anerkannter Standard im heimischen Kino geworden.

Wie von Zauberhand
 
Selbst deutlich teurere Projektoren bieten nicht den Bedienluxus, die JVC mit den D-ILA-Beamern zum Standard erhebt. Die komplett motorisierte Optik erlaubt es, die Bildvergrößerung und -verschiebung bequem vom Sitzplatz aus zu regeln und auch die optimale Anpassung der Bildschärfe gelingt fein dosiert per Tastendruck. Verfügen Sie über eine Leinwand, um das Bildformat zu wechseln, können Sie dieses am Projektor vorab speichern, um es mit nur einem Tastendruck aufzurufen. So gelingt der Kinoabend im XXL-Superbreitbildformat genauso beeindruckend wie im Kino.
 
Das ist echtes Kino
 
Alles, was Kinofilme so besonders macht, liefert JVC mit den D-ILA-Projektoren auf dem Silbertablett: Große Bilddiagonalen, die mit Flachbildfernsehern unerreichbar bleiben. Das Kinoformat 21:9, das Filme im Superbreitbild ohne schwarze Balken zeigt. Eine ultimative Schwarzdarstellung, sodass kontraststarke Szenen eine sehr räumliche Struktur erhalten. Und eine Farbwiedergabe, bei der die Hauttöne realistisch bleiben. Gleichfalls erscheinen die Bilder flimmerfrei und weisen eine sehr gute Ausleuchtungsgenauigkeit auf.

Handverlesen
 
Zu den aktuellen Prestigemodellen gehören der DLA-X95R und DLA-X75R. Beide Projektoren kosten mit 7 000 bzw. 10 000 Euro ein kleines Vermögen, bieten allerdings streng limitierte Bauteile, die über eine besonders hohe Güte verfügen. Dadurch erreichen die Spitzenmodelle den besten Bildkontrast aller Projektoren, denn je effektiver der komplexe Lichtweg im Projektor gegenüber Streulicht optimiert wird, desto kontrastreichere Bilder erwarten Sie. Nicht zu vergessen die zwei Streulichtblenden, die in den Top-Modellen nicht nur im Brennpunkt der Optik, sondern auch am Anfang des Lichtwegs sitzen.
 
Exklusiv ist im DLA-X95R und DLA-X75R ein zusätzlicher Farbfilter enthalten, der vor allem Fotografen in Verzückung versetzt, denn endlich kann die Fotobearbeitung im extrem breiten Adobe- Farbraum erfolgen, was Bilder deutlich brillanter zeigt. Dank einer immens umfangreichen Farbkorrektur können Sie nahezu jeden Farbton einzeln abgleichen und sogar unterschiedliche Leinwandtypen kompensieren, schließlich ist das sichtbare Bild immer die Summe aus projiziertem Bild, Leinwandoberfläche und einfallendem Umgebungslicht.

Aus Full HD wird Ultra HD
 
Mit den Spitzenprojektoren von JVC können Sie jede Quelle in Ultra-HD-Qualität bestaunen, denn die Projektoren erzeugen die acht Millionen Bildpunkte über das sogenannte E-Shift-Element. Hierbei werden in sehr schneller Abfolge zwei zusammengehörige Full-HD-Bilder nacheinander auf die Leinwand projiziert und in unserer Wahrnehmung entsteht ein vollwertiges Ultra-HD-Bild. Treten Sie nah an die Leinwand heran, können Sie die Vorteile der Bildberechnung leicht erkennen: Konturen erscheinen feiner abgestuft, Details sind leichter erkennbar.
 
Wie stark Sie die Bildberechnung ausnutzen, liegt ganz an Ihnen, denn die Bildberechnung können Sie nahezu stufenlos hinzuschalten. Gleiches gilt für die Zwischenbildberechnung, die Nachzieheffekte kompensiert und die Bewegtbildschärfe verbessert. JVCs Projektoren sind damit ein ideales Werkzeug für alle, die den Bildeindruck besonders exakt auf den heimischen Heimkinoraum abstimmen und keine Kompromisse eingehen möchten. Auch dieses Jahr führt JVC die Erfolgsgeschichte der D-ILA-Projektoren nahtlos fort und wir gespannt, welche Überraschungen uns in den nächsten 7 Jahren erwarten.

(Christian Trozinski)

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