Spartipps für teure Unterhaltungselektronik

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Neue Entwicklungen und Trends in der Unterhaltungselektronik animieren Konsumenten regelmäßig zum Kauf neuer Produkte. Wie man beim Kauf noch ein paar Euro sparen kann, erfahren Sie hier.

Auf Messen wie der Internationalen Funkausstellung IFA in Berlin oder der „Consumer Electronics Show“, kurz CES, in Las Vegas, stellen die großen Elektronikhersteller Jahr für Jahr spektakuläre Neuheiten vor und werben mit Innovationen um die Gunst der Kunden. Doch wer sich eines der neuen Technik-Highlights kaufen möchte, wird in der Regel mit einem stattlichen Preis konfrontiert. Vor allem zur Markteinführung sind die neuen Modelle noch teuer und der Preis senkt sich erst nach und nach. Jedoch kann man beim Kauf durchaus bares Geld sparen. Wir haben einige Spartipps zusammengefasst.

Nicht immer zur ersten Stunde zuschlagen

Auch wenn es kurz nach der Markteinführung in den Fingern juckt und man den neuen Highend-TV oder die neuste Surround-Anlage möglichst zeitnah sein Eigen nennen will, sollte man etwas Geduld walten lassen, sofern man Geld bei der Anschaffung sparen möchte. Viele Händler nutzen die Gunst der Stunde und setzen die Preise im Anschluss an die großen Messen oder zu besonders konsumfreudigen Phasen des Jahres, etwa in der Vorweihnachtszeit, nach oben. Daher empfiehlt es sich, eine Preissuchmaschine zu nutzen, um die Preisentwicklung für das gewünschte Gerät über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Bei vielen dieser Dienste kann ein Preisalarm eingestellt werden, der eine Benachrichtigung verschickt, sobald eine bestimmte Preisgrenze unterschritten wird. Dann lohnt es sich zuzuschlagen.

Handeln ist nicht verboten

Auch wenn es hierzulande weniger üblich ist: fragen Sie beim Fachhändler gezielt nach einem Rabatt. In der Regel sind die Verkäufer in der Lage, den Preis zumindest ein wenig zu senken. Dabei kommt es allerdings stark auf die Art des Produkts, dessen Aktualität und die Nachfrage an. Der Verhandlungsspielraum bei Messeneuheiten ist eher gering. Sollten Sie jedoch einen günstigeren Preis bei einem konkurrierenden Händler vorweisen können, etwa durch eine oben erwähnte, seriöse Preissuchmaschine, so geht der Händler meist auf das Konkurrenzangebot ein. Einen Versuch ist es in jedem Fall wert.

Schnäppchen-Apps nutzen

Es gibt verschiedene Apps, die tagtäglich über tolle Sparoptionen informieren. Das schließt auch Unterhaltungselektronik mit ein. Bei Diensten wie MyDealz, DealDoktor oder Schnäppchenfuchs findet man zahlreiche Sonderaktionen, die teilweise nur regional verfügbar sind. Der große Vorteil: hinter den Angeboten stehen große Communities, die die einzelnen Angebote bewerten und kommentieren. So kann man sich sicher sein, dass man auch wirklich ein Schnäppchen macht.

Mit Cashback Geld zurückbekommen

Cashback Dienste bieten die Möglichkeit, Punkte zu sammeln, von speziellen Rabatten zu profitieren und zudem einen reellen Geldbetrag zurückzuerhalten. Die Höhe richtet sich meistens nach dem Wert der jeweiligen Anschaffung. Da Cashback-Systeme oftmals von diversen Läden und Onlineshops angeboten werden, ist die Teilnahme besonders attraktiv.

Rabattaktionen abwarten

Im Verlauf des Jahres bieten zahlreiche Händler immer wieder spezielle Rabattaktionen an, bei denen man kräftig sparen kann. Entweder werden einzelne Produkte stark reduziert oder das gesamte Sortiment um einen bestimmten Prozentsatz vergünstigt. Besonders bekannt ist sicherlich der „Black Friday“, der ursprünglich aus den Vereinigten Staaten stammt. Er läutet Ende November den Start der Weihnachtseinkaufsaison und verspricht jedes Jahr enorme Rabatte. In Deutschland nehmen inzwischen zahllose Händler aus allen Bereichen an der Aktion teil. Auch Großhändler wie Media Markts, Saturn oder Amazon werben regelmäßig mit eigenen Sonderaktionen, bei denen die Preise mal um bis zu 70 Prozent oder um die aktuelle Mehrwertsteuer gesenkt werden. Es ist jedoch in jedem Fall empfehlenswert, die Marktpreise des gewünschten Produkts im Vorfeld genau zu prüfen. Denn nicht selten entpuppt sich das vermeintliche Schnäppchen als Mogelpackung

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