Japanimation

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Japanimation, Teil 8

Test: „Das Mädchen, das durch die Zeit sprang“

Bei einem so hochwertigen Animationsfilm wie diesem erwartet man von vornherein ein perfektes Bild, zumal ja alles von Hand gezeichnet und damit perfekt aufeinander abgestimmt ist. Das ist hier auch der Fall. Dennoch setzen Regisseur Mamoru Hosoda und sein Kreativteam auf weiches Licht und ausgebleichte Linien, um noch mehr Verträumtheit ins Bild zu bringen. Die Schärfe stimmt meistens, zeigt sich manchmal aber auch nachlässig. Wie in zahlreichen Animes üblich, setzt der Soundtrack auf klassische Streicher, die uns ein wenig undynamisch erscheinen. Rundum-Effekte kommen häufig zum Einsatz und überraschen mit schwungvollen Elementen, auch wenn die Kulisse nicht immer perfekt ist.

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