Verteilung der IP-Signale

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Verteilung der IP-Signale, Teil 2

Komfortable WLAN-Anbindung der IPTV-Box

Die Installation der Adapter ist denkbar simpel. Bestandteil ihres Gehäuses ist ein 230-Volt-Netzstecker, mit dem der Adapter einfach in eine freie Steckdose gesteckt wird. Weiter ist in ihm eine Ethernet-Buchse eingebaut. Um etwa die IPTV-Box im Wohnzimmer oder dem nächsten Stockwerk zu erreichen, sind zwei dLAN-Adapter erforderlich.
 
Einer wird im Nahbereich des DSL-Modems installiert und zu diesem eine Ethernet-Verbindung hergestellt. Der zweite dLAN-Adapter wird beim IPTV-Receiver in eine freie Steckdose gesteckt und ebenfalls mit einer Ethernet-Leitung mit ihm verbunden.
 
Die Übertragung des IPTV-Datensignals erfolgt über die Stromverkabelung des Haushalts. Damit lassen sich beliebige Verbindungen ohne Installationsaufwand kreieren. dLAN hat sich leider als etwas störanfällig erwiesen. So kann der Betrieb bestimmter elektrischer Geräte schon mal zum kurzzeitigen Ausfall der Übertragung führen.
 
Am komfortabelsten ist freilich eine WLAN-Anbindung der IPTV-Box an das lokale Funknetzwerk. Moderne WLAN-Systeme sind ohne weiteres in der Lage, auch HDTV-Inhalte drahtlos zu übermitteln.
 

Noch etwas einfacher geht der Anschluss der IPTV-Box in Österreich vor sich. Hier wird das ADSL-Modem direkt an die Telefonsteckdose angedockt.
 
Es hat zwei für IPTV vorgesehene Ethernet-Steckplätze an denen bis zu zwei IPTV-Receiver angeschlossen werden können. Selbstverständlich ist auch hier die Verbreitung per WLAN möglich.
 
Der Anschluss einer IPTV-Box an TV-Gerät und Video-Rekorder erfolgt auf gleiche Weise, wie auch bei anderen Digital-Receivern. Für hochauflösendes Fernsehen steht eine HDMI-Buchse bereit. Weiter verfügen die Boxen über die altbekannten Scart-Buchsen, sowie über analoge und digitale Audio-Ausgänge.
(Thomas Riegler)

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