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ZDF zu Reanalogisierung
Am 30. April 2012 wollen ARD und ZDF die Analogausstrahlung über Satellit abschalten. Das hat Konsequenzen für die Kabelnetzbetreiber. Für das ZDF steht bereits jetzt fest: An einer möglichen Reanalogisierung würden sie sich nicht beteiligen.
Reanalogisierung – die Gesetze
Häufig werden in der Debatte um die Reanalogisierung sogenannte Must-Carry-Programme angeführt, die einen Digitalumstieg für die Kabelnetzbetreiber nicht möglich machen würden. Deshalb müssten sie reanalogisieren. "Es gibt kein Gesetz, das den Komplett-Umstieg von analog auf digital regelt", hält Andreas Hamann, Bereichsleiter für Plattformregulierung und digitalen Zugang bei der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) diesem Argument entgegen. Damit gebe es auch kein Gesetz, was den Komplett-Umstieg auf Digital-TV verbiete. Lediglich die Abschmelzung von analogen Sendern sei in den jeweiligen Landesmediengesetzen gesetzlich geregelt.
ARD zu Reanalogisierung
Ursprünglich war für die Abschaltung der analogen TV-Signale für 2010 geplant. Doch auch der nun gekannte Termin, der 30. April 2012, scheint nicht entgültig festzustehen. DIGITAL FERNSEHEN sprach mit Bertram Bittel, Vorsitzender der Produktions- und Technik-Kommission von ARD und ZDF (PTKO).