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Das Ende des analogen Fernsehens im Kabel - ein Thema, zu dem schon seit Langem viel diskutiert wird. Nun hat sich auch der Kabelverband FRK dafür ausgesprochen, die Analogabschaltung im Kabel zu beschleunigen. Die Abschaltung solle schon vor 2018 erfolgen.

Die Analogabschaltung im Kabel ist hierzulande noch ferne Zukunftsmusik, es brauche mehr Zeit, um die Nutzer mit der Umstellung nicht zu überfordern. Doch das Beispiel Schweiz zeigt: Das ist nur eine Ausrede.

Der Vorsitzende des ZVEI-Fachverbands Kabel und Satellit setzt auf den Ausbau von nachhaltigen, leistungsstarken und zukunftsfähigen Breitbandinfrastrukturen.

Sky steigt noch dieses Jahr aus DVB-S-Verbreitung aus, Tele Columbus fusioniert mit Primacom, Unitymedia hat mit schweren Störungen zu kämpfen. Was in dieser Woche noch wichtig war, erfahren Sie in unserem Wochenrückblick.

Netflix steht für die Zukunft des TVs, denn das soll mobil, flexibel und am besten immer und überall on demand verfügbar sein. Die Zielgruppe sitzt nicht mehr gemeinsam abends vor dem TV, sondern schaut Videos unterwegs. Bisher hatten sich die Kabelriesen in den USA dieser Entwicklung verwehrt, nun kommt aber offenbar Bewegung in den Markt.

Die Konsolidierung auf dem Kabelmarkt geht weiter: Tele Columbus wird den kleineren Konkurrenten Primacom übernehmen. Dadurch entsteht nun mit 2,8 Millionen angeschlossenen Haushalten eine starke Nummer drei auf dem deutschen Kabelmarkt.

Wirkliche Konkurrenz hat kein Kabelnetzbetreiber in Deutschland aktuell zu befürchten. Es gibt sie schlicht nicht, da Kabelnetzbetreiber über Gebietsmonopole verfügen.

Axel Springer kündigte das Ende von N24 an, ein geändertes Konzept für die Bundesliga ist im Gespräch und Sky Arts startet on Demand. Was in dieser Woche noch wichtig war, erfahren Sie in unserem Wochenrückblick.

Die Masse der Kabelnetzunternehmen könnte künftig auf zwei relevante Betreiber zusammenschrumpfen, wenn weitere kleinere Kabelnetzbetreiber an große verkaufen wollen, so wie es momentan scheint.

Für die Rhein-Neckar-Region in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stehen im analogen Kabelnetz freie Kapazitäten zur Verfügung. So können sich private Fernsehveranstalter bei den zuständigen Medienanstalten ab sofort für einen regionalen TV-Sender in der Rhein-Neckar-Region bewerben.