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Die Liebeskomödie "Just Go With It" mit Adam Sandler und Jennifer Aniston war in den USA der erfolgreichste Kino-Film der vergangenen Woche. Auf dem zweiten Platz landete "Justin Bieber: Never Say Never".

Die deutschen Kinos verzeichneten im Jahr 2010 ein Umsatz- und Besucherminus. Die Zahl der verkauften Tickets fiel im Vergleich zum Vorjahr um 13,5 Prozent. Die Filmförderungsanstalt führt den Rückgang vor allem auf die gesunkene Zahl deutscher Premieren zurück.

Wie in den vergangenen Wochen fielen die Einnahmen der US-Kinobetreiber auch diesmal enttäuschend aus. Die höchsten Umsätze erzielte "The Roommate" von Regisseur Christian Christiansen ("At Night").

Mit insgesamt 1,54 Millionen Euro unterstützt das Medienboard Berlin-Brandenburg sechs Filmprojekte. Die Projekte waren bereits 2010 für eine Förderung ausgewählt worden. Aus haushaltstechnischen Gründen konnten die Gelder jedoch erst jetzt verteilt werden.

In den vergangenen Jahren hat die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung an der Aufbereitung des Filmmaterials von Fritz Langs "Metropolis" gearbeitet. Im Frühjahr soll die restaurierte Version in deutsche Kinos kommen. Auch eine Blu-ray-Veröffentlichung ist geplant.

Schauspieler James Franco will auf den Regie-Stuhl. Der 32-Jährige befindet sich derzeit in Verhandlungen mit Studios, um zwei Romanverfilmungen zu realisieren. Unter anderem möchte er mit Hollywood-Produzent Scott Rudin arbeiten.

Das Weihnachtsgeschäft hat US-Kinobetreiber und Studios enttäuscht. Im Schnitt lagen die Film-Einnahmen rund zehn Prozent unter den Erwartungen. Ein Grund für die niedrigen Umsätze ist offenbar das schlechte Wetter in vielen US-Bundesstaaten.

In der vergangenen Woche waren es besonders 3D-Filme, die Zuschauer in die US-Kinos gelockt haben. Disneys "Tron: Legacy 3D" konnte sich an der Spitze der US-Kinocharts positionieren. Florian Henckel von Donnersmarcks "The Tourist" landete auf einem enttäuschenden achten Rang.

Knapp 850 Millionen Euro Umsatz haben die deutschen Kinos 2010 erzielt. Fast 115 Millionen Besucher strömten in die Filmtheater. Der erfolgreichste Film war erwartungsgemäß James Camerons 3D-Epos "Avatar - Aufbruch nach Pandora".

Wie in der Vorwoche war "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1" auch diesmal der beliebteste Film in den US-Kinos. Disneys "Rapunzel - Neu verföhnt 3-D" schaffte es mit einem ebenfalls guten Ergebnis auf Platz 2 der US-Kinocharts.